B2B-Online-Marketing leicht gemacht: Mit Strategie Geschäftskunden gewinnen

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25. Juli 2024

Auch vor dem B2B-Marketing macht die Digitalisierung nicht Halt: Online-Marketingmaßnahmen werden immer wichtiger, wenn es darum geht, Geschäftskunden effektiv zu erreichen und eine langfristige Zusammenarbeit aufzubauen. Mit seinen zahlreichen möglichen Kanälen, Methoden und Tools bietet B2B-Internet-Marketing heute viele Optionen für gezielte und messbare Werbekampagnen. Wo Sie da bloß anfangen sollen? Keine Sorge, we’ve got your back: Mit unseren Tipps, Best Practices und Beispielen helfen wir Ihnen gerne dabei, für Ihr B2B-Unternehmen die richtige Online-Marketing-Strategie auszutüfteln. Legen wir direkt los!



1. Grundlagen des B2B-Online-Marketings: Was versteht man darunter?

B2B-Online-Marketing (kurz für „Business-to-Business-Online-Marketing“) umfasst Strategien und Werbemaßnahmen, die Unternehmen einsetzen, um andere Unternehmen als Geschäftskunden über digitale Kanäle zu erreichen und für sich zu gewinnen. 

Neben „B2B-Online-Marketing“ werden häufig auch „B2B-Internet-Marketing“ oder „B2B-Web-Marketing“ als synonyme Begriffe genutzt – sie beschreiben alle das Gleiche, wobei der Fokus der Werbemaßnahmen eben nicht auf traditionellen Kanälen (z. B. Telefonmarketing), sondern auf digitalen Kanälen (z. B. Newsletterversand) liegt.

Und genau diese Kanäle schauen wir uns in diesem Artikel genauer an. Denn auch im B2B-Bereich ist es wichtig, dass Sie den Anschluss an Ihre Mitbewerber nicht verlieren und auf Online-Marketing über moderne Kommunikationskanäle setzen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen.

🔎 Klassisches Marketing vs. Online-Marketing im B2B

Verstehen Sie das nicht falsch: Natürlich können traditionelle B2B-Marketingmaßnahmen auch weiterhin gut funktionieren. Sie sollten auf keinen Fall sofort alle klassischen Methoden wie Telefonmarketing oder Ihren Außendienst stoppen und ab jetzt nur noch auf digitale Werbung setzen.

Wir möchten Ihnen vielmehr ans Herz legen, Ihre B2B-Marketing-Strategie durch digitale Kanäle zu erweitern, was heute auch für kleinere Unternehmen eine gute Möglichkeit ist, mit der eigenen Zielgruppe noch effizienter und effektiver in Kontakt zu bleiben. Es lohnt sich in jedem Fall, verschiedene Maßnahmen einfach mal auszuprobieren, um herauszufinden, welcher Weg für Ihr Unternehmen der beste ist.

Diese traditionellen und Online-Marketing-Kanäle gibt es im B2B:

Gegenüberstellung von klassichem B2B-Marketing und Online-B2B-Marketing in Form einer Infografik
Übersicht über klassische und digitale Marketing-Kanäle im B2B-Bereich: Indem Sie aus beiden Feldern die Kanäle auswählen und nutzen, die für die eigene Zielgruppe am relevantesten sind, entsteht die ideale B2B-Online-Marketing-Strategie für Ihr Unternehmen.

Einige digitale Methoden (z. B. E-Mail-Marketing, Suchmaschinenwerbung) sind in jedem Fall sinnvoll, ganz egal, ob ein Unternehmen damit Endverbraucher:innen (B2C) oder Geschäftskunden (B2B) erreichen möchte. Dagegen sind manche Kanäle (z. B. Webinare, Podcasts) besonders im B2B-Bereich sinnvoll, um darüber gezielt mit Mitarbeitenden aus relevanten Unternehmen Ihrer eigenen Zielgruppe in Kontakt zu treten.

Aber warum lässt sich B2C-Marketing und B2B-Marketing eigentlich nicht über einen Kamm scheren – gibt es da wirklich Unterschiede?

🔎 B2B-Online-Marketing vs. B2C-Online-Marketing: Das ist der Unterschied

Im Gegensatz zum B2C-Marketing (kurz für „Business-to-Consumer-Marketing“), bei dem die Zielgruppe Endverbraucher:innen sind, zielt B2B-Marketing darauf ab, langfristige Geschäftsbeziehungen und regelmäßige Verkäufe zwischen Unternehmen zu fördern. Einfach ausgedrückt: Mit B2C-Marketing möchte man Privatpersonen für sich gewinnen, mit B2B-Marketing dagegen andere Unternehmen.

Basierend auf den abweichenden Zielgruppen, die sich anders verhalten, andere Gewohnheiten haben und ihre Kaufentscheidungen ganz anders treffen, werden im B2C-Online-Marketing andere digitale Marketingstrategien und Kaufprozesse angewendet.

Gegenüberstellung der Unterschiede von B2B-Online-Marketing und B2C-Online-Marketing
Unterschiede im B2B-Marketing und B2C-Marketing: Abweichende Zielgruppen, Kaufgewohnheiten und -kriterien sorgen dafür, dass B2B-Unternehmen ganz andere Marketingstrategien anwenden müssen als im B2C-Bereich.

2. Chancen und Herausforderungen von Web-Marketing für B2B-Unternehmen

Je nach Branche, Zielgruppe und dem eigenen Produkt- bzw. Leistungsangebot ist es für B2B-Unternehmen wichtig, verschiedene relevante Werbekanäle zu nutzen, um darüber nach und nach einen langfristigen persönlichen und vertrauensvollen Geschäftskontakt aufzubauen. Dieser führt dann im Idealfall nicht nur zu einem einmaligen Kauf, sondern im weiteren Verlauf zu regelmäßigen Käufen – bis hin zu dauerhaften Abonnements und Kooperationen.

Um eine smarte Online-Marketing-Strategie zu entwickeln, sollten Sie sich als B2B-Unternehmer:in zuerst mit den Herausforderungen auseinandersetzen, die das Gewinnen von Geschäftskunden generell mit sich bringt. Suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Team nach Lösungswegen, wie Sie diese Herausforderungen meistern können und nehmen Sie Ihre Ansätze in Ihren Strategie-Masterplan auf – dann sind Sie bestens vorbereitet und können voll und ganz von den zahlreichen Chancen profitieren, die ein gut durchdachtes Online-Marketing-Konzept B2B-Firmen bietet.

Herausforderungen im B2B-Online-Marketing

Da die Challenges, denen ein Unternehmen beim Planen einer Marketingstrategie gegenübersteht, je nach genauer Zielgruppe, Branche und Produktangebot sehr unterschiedlich sein können, schauen wir uns hier nur die Herausforderungen an, die wohl die meisten B2B-Unternehmen zu meistern haben:

HerausforderungBeispiele möglicher Lösungsansätze für die eigene B2B-Online-Marketing-Strategie

Komplexe, mehrstufige Entscheidungs- und Kaufprozesse sowie langer Zeitraum bis zur Kaufentscheidung
• Kostenlose Funktionen oder Testphasen auf der Website anbieten, damit Funktionen ausgiebig getestet und Entscheidungsträger:innen durch erste Ergebnisse überzeugt werden

• Ausführliche Informationskits auf der Website anbieten mit allen Punkten, die für eine (positive) Entscheidung benötigt werden, z. B. Zahlungsbedingungen, Preispakete, Funktionsumfang, Leistungsbeschreibung, Kundenservice usw.

Case Studies im Website-Blog bereitstellen, damit sich Entscheidungstragende am Feedback von Bestandskunden orientieren können

• Ehrliche Anbieter-Vergleiche durchführen und in Form von Vergleichsseiten darstellen, welcher Anbieter und welche Preispakete für welchen Bedarf die richtigen sind; Ergebnisse kommunizieren z. B. in einer Automation-Mail nach Registrierung, per Newsletterversand, in den Social-Media-Kanälen usw.
Niedrige Kaufhäufigkeit• Kontinuierliche Kontaktpunkte über verschiedene Kanäle (Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing) sicherstellen, um im Gedächtnis zu bleiben und Kunden zu binden
Regelmäßig über neue Funktionen, andere Preismodelle oder zusätzliche Angebote informieren, z. B. über Influencer-Marketing oder Newsletterversand

• Über maximale Unterstützung im Arbeitsalltag zum Ansprechpartner werden, z. B. über einen Blog oder Newsletter mit Expertentipps, Anleitungen und Vorlagen
Begrenzte und vorgegebene Budgets• Individuelle Preispakete anbieten, die auf der Website über einen Preisrechner zusammengestellt oder ausgewählt werden können

• Rabattaktionen über Social-Media-Kanäle (z. B. LinkedIn) per Newsletter bewerben
Limitierte Erreichbarkeit • Verschiedene Versandzeitpunkte von Newslettern und Marketing-E-Mails testen

• Im Arbeitskontext genutzte Kanäle testen wie Webinare (werden während der Arbeitszeit genutzt) oder Podcasts (werden ggf. auf dem Arbeitsweg gehört)
In Nischenmärkten: geringes Suchvolumen und wenig aktive Suche nach eigenem Produktangebot• Bei der Leadgenerierung im Funnel weiter oben ansetzen, durch Content-Marketing zu allgemeineren Themen schon Kontakte erreichen, die noch kein explizites Interesse am eigenen Produkt haben (können), sie Schritt für Schritt näher an das eigene Produkt- bzw. Leistungsangebot bringen
Herausforderungen und Lösungsansätze im B2B-Online-Marketing

Challenges accepted: Sie merken schon, dass es beim Meistern der Herausforderungen vor allem darauf ankommt, die verschiedenen verfügbaren Marketingkanäle in Kombination zu nutzen, damit alle relevanten Informationen zu den richtigen Kontakten gelangen und Ihr Unternehmen in den Köpfen Ihrer Zielgruppe präsent bleibt.

Sobald Sie mit Ihrem Team ausklamüsert haben, welche schwierigen Stellen es im Such-, Entscheidungs- und Kaufprozess zu überwinden gilt, können Sie die zahlreichen Vorteile der vielfältigen B2B-Online-Marketing-Kanäle für sich nutzen, um alle Hürden zu nehmen und noch mehr Geschäftskunden für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

Chancen im B2B-Online-Marketing

Im Vergleich zu klassischen Werbemethoden bietet Online-Marketing vor allem kleinen bis mittleren B2B-Unternehmen mit begrenztem Budget klare Vorteile, was die Effizienz, die Reichweite und Effektivität der Marketingaktionen angeht:

  • 🗺️ Hohe Reichweite und Sichtbarkeit: Mit Online-Marketing erreichen Sie auch als kleines B2B-Unternehmen unkompliziert potenzielle Geschäftskunden auf der ganzen Welt – ganz ohne zusätzlichen Personalaufwand und mit begrenzten finanziellen Mitteln.
  • 🎯 Zielgerichtete Werbung: Im Gegensatz zu klassischen Werbemethoden, die oft mit hohen Streuverlusten verbunden sind, können Sie mit digitalen Marketingaktionen und Tools einfach spezifische Zielgruppen und potenzielle Business-Kunden ansprechen – zum Beispiel basierend auf demografischen Daten, je nach Branche, Position im Unternehmen oder Verhaltensweisen. Über sogenanntes „Tagging“ können Sie Ihre Angebote zudem ganz genau auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen Ihrer potenziellen Geschäftskunden zuschneiden.
  • 💸 Niedrige Kosten: Printwerbung, Messestände, Vorträge bei Veranstaltungen… Wenn Sie bereits klassische Marketingaktivitäten ausprobiert haben, um andere Unternehmen für sich zu gewinnen, wissen Sie, wie teuer traditionelle B2B-Maßnahmen sind. Digitale Marketingkampagnen sind dagegen kostengünstig und ermöglichen es Ihnen, Ihr Budget flexibel anzupassen, zu steuern und genau zu messen, welche Einnahmen Ihnen Ihre Ausgaben eingebracht haben.
  • 📈 Kontinuierliche, datenbasierte Optimierung: Online-Marketing-Tools helfen Ihrem B2B-Unternehmen dabei, Ihre Marketingaktionen ganz genau zu überwachen und im Nachgang zu analysieren, ob die Kampagnen die erhofften Effekte erzielt haben. Die oft automatisch verfügbaren Statistiken und Kennzahlen der Tools liefern Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage, ob Sie Marketingaktionen weiterlaufen, wiederholen oder stoppen sollten – ohne dass Sie dafür ein Mathegenie sein müssen. Sie können Ihre Online-Marketing-Strategie also jederzeit anpassen und sie Schritt für Schritt immer weiter optimieren.
  • 🤝Schnelle Leadgenerierung: Im Vergleich zu klassischen Werbemethoden nimmt die Planung von B2B-Online-Kampagnen mithilfe zahlreicher verfügbarer Tools weniger Zeit in Anspruch und kann selbstständiger durchgeführt werden, was dazu führt, dass auch schneller Kontakt zu interessierten Leads hergestellt werden kann. 
  • 🏇🏻 Smarter Wettbewerbsvorteil: Online-Webinare vs. Präsenzveranstaltungen, E-Mail-Marketing vs. Werbeflyer und Suchmaschinenwerbung vs. Anzeigen in Fachmagazinen – Indem Sie digitale Online-Marketing-Tools und -Kanäle nutzen, sparen Sie Zeit und Geld, Sie können neue Produkte schneller in den Markt einführen und sind so Ihren Mitbewerbern wahrscheinlich nicht nur einen Schritt voraus.

Dass Ihnen Internet-Marketing dabei hilft, schnell und vom ersten Kontakt an eine langfristige und vertrauensvolle Geschäftsbeziehung zu Ihren Kunden aufzubauen, zeigt unsere Infografik zur Funktionsweise von B2B-Online-Marketing:

Funktionsweise von B2B-Online-Marketing, dargestellt als Prozess vom ersten Kontakt bis zum ersten Kauf
Funktionsweise von B2B-Online-Marketing: Verschiedene Kanäle und Content-Formate stärken die Bindung der Zielgruppe zu Ihrem Unternehmen Schritt für Schritt und schaffen eine solide Vertrauensbasis, die im Idealfall zu neuen Kunden und einer langfristigen Geschäftsbeziehung führt.

3. Wichtige Kanäle für Online-Marketing im B2B-Bereich

Sie merken schon: Online-Marketing im B2B-Bereich bietet viele Kanäle, Methoden und Maßnahmen, die Sie theoretisch allesamt nutzen können, um die Reichweite Ihres Unternehmens bei den relevanten Ziel-Unternehmen zu erhöhen und noch mehr Geschäftskunden zu überzeugen.

Aber wir wissen, dass es in der Praxis oft nicht so aussieht: Der Terminkalender ist voll, die gesteckten Ziele sind hoch und die Personalkapazitäten am Limit. Deshalb lohnt es sich, sich die Zeit zu nehmen und einen Masterplan für Ihre B2B-Online-Marketing-Strategie zu schmieden: Überlegen Sie sich, über welche Kommunikationskanäle und mit welchen Methoden Sie die Entscheidungsträger:innen in den relevanten Unternehmen am besten erreichen.

Leider gibt es dafür nicht DIE perfekte „One-size-fits-all-Lösung“, die Sie einfach für Ihre Marketing-Strategie übernehmen können. Aber wenn Sie sich vorab bereits Gedanken zu Ihrer Zielgruppe und deren Arbeitsalltag gemacht haben und die wichtigsten möglichen Online-Marketingmaßnahmen für B2B-Unternehmen in Ruhe durchgehen, haben Sie inzwischen sicher ein gutes Bauchgefühl dafür, welche Kanäle Sie zuerst testen sollten, um mit potenziellen neuen Geschäftskunden in Kontakt zu kommen.

Wir stellen Ihnen die wichtigsten Marketing-Kanäle vor, die vor allem am Anfang für kleine oder neue B2B-Unternehmen sinnvoll sind, um die eigene Marke möglichst schnell bekannter zu machen und erste Geschäftskontakte zu knüpfen:

Content-Marketing & SEO im B2B

Als Teilbereich des Inbound-Marketings spielt Content-Marketing eine wichtige Rolle dabei, die Bekanntheit Ihres Unternehmens zu steigern und sich in Ihrer Branche als Experte zu positionieren.

Versuchen Sie, regelmäßig hilfreiche und relevante Inhalte z. B. in Form von Blogartikeln, Guides oder gezielten Landingpages auf der eigenen Website zur Verfügung zu stellen. Dabei sollten die Themen der Content-Beiträge natürlich zu Ihrer Branche passen: Als Newsletter-Tool versuchen wir bei rapidmail beispielsweise, in unserem Blog regelmäßig hilfreiche Tipps, Anleitungen und Inspirationen rund um E-Mail-Marketing zu teilen – in der Hoffnung, dass unser Content anderen Unternehmen in ihrem Arbeitsalltag hilft und wir uns dadurch einen Expertenstatus in der Branche aufbauen können.

Beispiel für einen Blog im B2B-Online-Marketing
Beispiel für Content-Marketing im B2B: In unserem rapidmail Blog bieten wir regelmäßig nützliche Tipps, Tricks, Trends und Inspirationen rund um das Thema E-Mail-Marketing an. Mitarbeitende von Unternehmen, die z. B. über die Google-Suche nach möglichen Inhalten für Sommer-Newsletter suchen, landen so mit nur einem Klick in unserem Blog und erhalten dort genau die Informationen, die sie suchen.

Mit Content-Marketing können Sie Ihr B2B-Unternehmen als „Vordenker“ und Experten in Ihrer Branche positionieren. Dabei helfen Ihnen vor allem im B2B-Bereich Content-Formate wie tiefgreifende Analysen (z. B. Studien, Umfragen, Datenanalysen), Meinungsartikel (z. B. Einschätzungen zu aktuellen Trends, kontroversen Themen oder zukünftigen Entwicklungen) oder Experteninterviews (z. B. Top-Tipps aus Ihrem Team, Podcasts mit Ihrer Geschäftsführung, Blog-Interviews mit internen Expert:innen im Team). Auch Fachartikel, E-Books, Whitepaper und Case Studies sind geeignete Formate, mit denen Sie Ihre Branchenexpertise unter Beweis stellen können und andere Unternehmen als Geschäftskunden gewinnen können.

Content-Marketing ist in vielen Fällen eine sinnvolle Methode, um ins B2B-Marketing zu starten, da die veröffentlichten Inhalte den Grundstein für weitere Online-Marketingmaßnahmen legen. So ist der Content, den Sie auf Ihrer Unternehmenswebsite veröffentlichen, gleichzeitig die Basis für Suchmaschinenoptimierung (SEO): Je wertvoller Suchmaschinen wie Google Ihren Content für User einstufen, desto besser ist das Ranking, das Ihre Inhalte auf den Suchergebnisseiten erhalten. 

Das heißt wiederum: Je mehr Liebe Sie in Ihren Content stecken, um für potenzielle Geschäftskunden ausführliche Leistungsbeschreibungen sowie nützliche und einzigartige Informationen, Tipps, Anleitungen oder Inspirationen bereitzustellen, desto wahrscheinlicher ist es, dass auch mehr potenzielle Neukund:innen Ihre Website besuchen. Angenommen, Sie vermieten verschiedene Locations an Unternehmen, könnte es sich lohnen, in Ihrem Website-Blog einen Artikel zum Thema „Firmenevent-Ideen“ zu veröffentlichen, da pro Monat durchschnittlich 1.000 User (Quelle: Semrush, 2024) online mit genau diesem Keyword nach Ideen suchen.

Zusätzlich zu nützlichen Tipps und Anleitungen sollten auch Ihre Leistungs- bzw. Produktseiten mit ausreichend Content passend zu einem bestimmten Keyword-Set befüllt sein. Schließlich ist es Ihr Hauptziel, dass User, die online mit bestimmten Begriffen nach Dienstleistungen bzw. Anbietern suchen, auf Ihrer Website landen und dort zur Kontaktaufnahme motiviert werden.

Angenommen, viele User suchen online nach „firmen event location“, sollten Sie als Locationvermietung eine eigene Seite zu dem Suchbegriff bereitstellen. Auf weiteren Unterseiten können Sie Ihre Beschreibungstexte dann je nach Angebot zusätzlich auf detaillierte Suchbegriffe hin ausrichten, z. B. „firmen event location outdoor“. Nach welchen Begriffen User in Google & Co suchen, finden Sie am besten mithilfe eines SEO-Tools wie Sistrix oder Semrush heraus.

Stellen Sie außerdem sicher, dass die Produkt- bzw. Leistungsseiten übersichtlich und informativ gestaltet sind, sodass Ihre (potenziellen) Kundinnen und Kunden alles auf der Seite finden, was sie für eine Kontaktaufnahme benötigen, wie u. a. professionelle Produktbilder, genaue Informationen zum Leistungsumfang, den Preisen, den Stornierungsoptionen und wie man bei Interesse Kontakt aufnehmen kann.

Beispiel für funktionierende Suchmaschinenoptmierung im B2B-Online-Marketing
Beispiel für ein funktionierendes Zusammenspiel aus Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) im B2B: Mit einer Newsletter-Vorlagen-Kategorieseite zum Thema Weihnachten schafft es rapidmail nicht nur in die auffälligen Bilderergebnisse oben, sondern auch auf Platz 1 der organischen Google-Suchergebnisse für das häufig gesuchte Keyword „newsletter vorlagen weihnachten“.

👀 Schon gewusst?

Indem Sie nicht nur Ihre Produkt- bzw. Leistungsseiten auf Ihrer Website mit Content füllen und für Suchmaschinen optimieren, sondern zusätzlich z. B. in einem Blog hilfreiches Wissen, Tipps und Anleitungen zu relevanten Branchenthemen anbieten, stärken Sie Ihre übergreifende „Website-Autorität„. Je mehr wertvolle Inhalte zu aktuellen und relevanten Branchenthemen Sie bereitstellen, desto mehr Expertise schreibt Google Ihrer Website zu und stuft Ihr Unternehmen als Branchenexperten ein. Das kann dazu führen, dass sich auch die Rankings von relevanten Seiten wie Ihrer Startseite oder Ihren Angebotsseiten in den Google-Suchergebnisseiten verbessern und so mehr User Ihre Website besuchen.

Platz 3 Ranking in der Google-Suchergebnisseite: Durchdachtes B2B-SEO und hilfreicher, mit viel Liebe erstellter Content mit vielen Tipps und Ideen rund um Newsletter-Marketing sorgen u. a. indirekt dafür, dass die rapidmail Preiseseite als drittes Suchergebnis zum Such-Keyword „newsletter preise“ ausgespielt wird.

💡 5 rapidtipps für Ihr B2B-Content-Marketing

  • 💭 Überlegen Sie sich zuerst eine sinnvolle Website-Struktur: Prüfen Sie, mit welchen Suchbegriffen User nach Ihren Produkt- bzw. Serviceangeboten suchen und überlegen Sie sich dementsprechend, welche Kategorien Sie in Ihrer Website-Navigation anbieten und welche Keywords auf Ihren wichtigsten Seiten enthalten sein sollten. Wenn ein Grundgerüst steht, können Sie starten, Ihre Website mit Inhalten zu füllen.
  • ⏱️ Geben Sie Ihrem Content Zeit: Content-Marketing und SEO sind B2B-Maßnahmen, die erst langfristig zu Erfolgen führen. Am Anfang dauert es seine Zeit, bis Google die ersten Artikel und Produktseiten indexiert und herausgefunden hat, in welchem Bereich die Expertise Ihres Unternehmens liegt und welche Dienstleistungen oder Produkte Sie vermarkten. Je mehr wertvoller Content mit der Zeit dazukommt, desto besser werden die Rankings, was sich an steigenden Besucherzahlen bemerkbar macht.
  • 🔎 Nutzen Sie ein SEO-Tool für relevante Keywords: Im B2B-Online-Marketing lohnt es sich, in ein gutes SEO-Tool zu investieren. Damit können Sie ganz leicht herausfinden, welche Keywords User für die Suche nach Ihren Angeboten verwenden und zu welchen Begriffen Ihre Mitbewerber gut rankende Landingpages, Angebotsseiten oder Blogartikel anbieten.
  • 👑 Setzen Sie auf Klasse statt Masse: Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) sind Texte im Nullkommanichts geschrieben – oder? Wir raten dazu, KI-Tools nur für eine solide Textbasis zu nutzen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Website-Texte so zu optimieren, dass sie zu Ihrer Marke und Zielgruppe passen sowie einzigartige Informationen enthalten, die User nicht auf 1.000 anderen Seiten finden können. Ihre Besucher:innen und Google werden begeistert sein!
  • ✒️ Schenken Sie den Meta-Daten genügend Aufmerksamkeit: Für jede Seite Ihrer Unternehmenswebsite können Sie – z. B. in Ihrem Content-Management-System – individuelle Meta-Daten festlegen, die aus einem Titel (Meta-Title) und einer Beschreibung (Meta-Description) bestehen. Dabei handelt es sich um die Texte, die Google dann für Ihre jeweilige Seite in den Suchergebnissen anzeigt. Achten Sie deshalb darauf, dass die Meta-Daten alle wichtigen Keywords und Informationen enthalten, die maximale Zeichenanzahl berücksichtigen und natürlich User zum Klicken motivieren.

E-Mail-Marketing

Für B2B-Unternehmen ist E-Mail-Marketing als Werbemaßnahme unverzichtbar und sollte unbedingt Teil eines idealen Marketing-Mix aus verschiedenen relevanten Kanälen sein. Mit abwechslungsreichen und personalisierten Inhalten wie der Vorstellung neuer Produkte oder Dienstleistungen, Informationen über Ihr Unternehmen und Ihr Team oder interessanten Sonderaktionen können Sie mit B2B-E-Mail-Marketing neue Geschäftskunden gewinnen, bestehende Kunden langfristig an Ihre Marke binden, ehemalige Kunden zurückgewinnen und so Ihren Umsatz steigern.

Darum lohnt sich E-Mail-Marketing im B2B-Bereich

  • 💸 Sie begleiten Ihre Kontakte durch den gesamten Kundenlebenszyklus: Egal ob potenzielle Geschäftspartner nach passenden Lösungen suchen, eine Kaufentscheidung treffen oder das erste Geschäft schon abgeschlossen wurde – mit gezielten Newslettern und Angeboten können Sie interessierten Kontakten immer genau das bieten, was sie gerade benötigen. Mithilfe von automatisierten Transaktionsmails nach dem Kaufabschluss können Sie Ihre Kunden stets über den Bestell- und Lieferstatus informieren und Rechnungen effizient versenden. Zusätzlich ermöglichen Automatisierungsmails, je nach Kundenverhalten zielgerichtete Nachrichten zu senden, z. B. direkt nach der Registrierung oder an wichtigen Jahrestagen wie dem Firmenjubiläum Ihrer Kunden. 
  • 💌 Sie kontaktieren ausschließlich interessierte Personen: Für DSGVO-konformes E-Mail-Marketing dürfen Sie nur Kontakte anschreiben, die dem Erhalt Ihrer Marketing-E-Mails ausdrücklich zugestimmt haben. Somit besteht Ihr Newsletter-Verteiler ausschließlich aus Kontakten, die bereits Interesse an Ihrem Unternehmen und Ihren Dienstleistungen gezeigt haben. Sie vermeiden Streuverluste und können sich auf potenzielle Geschäftspartner konzentrieren, die mehr über Ihre Angebote und Lösungen erfahren möchten und diesen offen gegenüberstehen.
  • 🖱️ Ihre Kontakte landen mit nur einem Klick auf Ihrer Website: Für B2B-Unternehmen sind Produkt- und Service-Newsletter eine smarte Option, um interessierte Kontakte durch einen simplen Klick auf den Newsletter-Link zu weiterführenden Informationen oder direkten Angeboten auf Ihrer Website zu leiten. Egal ob am Laptop oder am Smartphone – wenn Ihren Abonnent:innen ein Angebot im Newsletter gefällt, können sie direkt auf Ihrer Website mehr darüber erfahren oder das Produkt sofort erwerben.
  • 💰 E-Mail-Marketing ist mit keinen hohen Ausgaben verbunden: Im Vergleich zu anderen Kanälen hat E-Mail-Marketing einen besonders hohen Return-on-Investment (ROI): Jeder Euro, den Sie für Ihr E-Mail-Marketing investieren, bringt Ihnen durchschnittlich 44 € ein (Quelle: EmailToolTester, 2021). Die Preise für den Newsletterversand variieren je nach Tool, starten aber in der Regel aber schon ab 15 € / Monat.
  • 📊 Sie können Erfolge einfach messen und optimieren: Wenn Sie für das E-Mail-Marketing Ihres Unternehmens ein professionelles Newsletter-Tool nutzen, werden damit bei jedem Versand wichtige Kennzahlen erhoben, die Ihnen zeigen, ob und wie gut Ihre Angebote aus dem Newsletter bei Ihren Kontakten ankommen. Wenn Sie zudem Newsletter-Conversions mit Google Analytics 4 tracken, können Sie sogar analysieren, welche im Newsletter platzierten Artikel Ihnen wie viel Umsatz eingebracht haben.

👀 Schon gewusst?

E-Mail-Marketing ist ein beliebter und wertvoller Kanal im B2B-Online-Marketing: Knapp 70 % der B2B-Marketer nutzen E-Mail-Marketing als Methode zur Lead-Generierung und Kundenbindung – häufiger genutzt werden nur die eigene Unternehmenswebsite und Content-Marketing über einen Blog (Quelle: Content Marketing Institute, 2021).

B2B-Online-Marketing-Beispiel: So setzt prosatz E-Mail-Marketing ein

Die prosatz GmbH setzt auf E-Mail-Marketing als kosteneffiziente Möglichkeit, Neu- und Bestandskunden über aktuelle Angebote, Neuerungen und das Sortiment im Allgemeinen zu informieren. Head of Marketing und Grafik-Abteilungsleiter Markus Müller erklärt im Video, welche Ziele sein B2B-Unternehmen durch den Newsletterversand erreicht, warum sich sein Team für rapidmail als E-Mail-Marketing-Tool entschieden hat und gibt Tipps für den schnellen Einstieg:

💡 5 rapidtipps für das E-Mail-Marketing im B2B

  • ✂️ Segmentieren Sie Ihre Geschäftskunden in Untergruppen: Differenzieren Sie Ihre Zielgruppen nach Branchen, Unternehmensgrößen oder spezifischen Bedürfnissen. Indem Sie herausfinden, welche Interessen und Kaufgewohnheiten Ihre Geschäftskunden haben und Ihre Newsletter-Inhalte darauf abstimmen, können Sie die Klickrate in Ihren Newslettern sowie den Traffic auf Ihrer Unternehmenswebsite steigern.
  • 💡 Versenden Sie nicht nur Produkt-Angebote: Wenn Ihr Newsletter nur für Produkte und Rabatt-Aktionen wirbt, langweilen sich Ihre Abonnent:innen irgendwann – halten Sie das Interesse aufrecht, indem Sie abwechslungsreiche Newsletter-Inhalte versenden und z. B. auch hinter die Kulissen Ihres Teams blicken lassen und Erfolgsgeschichten von Kunden oder spannendes Branchenwissen mit Ihren Leser:innen teilen.
  • 🖌️ Gestalten Sie Ihre Newsletter im eigenen Corporate Design: Die Online-Marketing-Strategie für Ihr B2B-Unternehmen sollte konsistent sein. Dazu gehört auch ein einheitliches Newsletter-Design, das zu Ihrer Website und anderen Kommunikationsmitteln passt – das pusht den Wiedererkennungswert Ihrer Marke. Übrigens: Das rapidmail 1-Klick-Design zaubert Ihnen automatisch Newsletter-Vorlagen in Ihrem individuellen Unternehmensdesign! Alternativ können Sie am Anfang auch vordesignte Newsletter-Vorlagen nutzen, in die Sie nur noch Ihre Inhalte einfügen müssen.
  • 👍🏻 Finden Sie heraus, was Ihre Kontakte am meisten interessiert: Nach dem Newsletter ist vor dem Newsletter – nehmen Sie sich nach jedem Versand einen kurzen Moment Zeit für die Newsletter-Analyse. Welche Inhalte und Themen haben am meisten Interesse geweckt? Welche Betreffzeilen funktionieren besser? Indem Sie Ihre Zielgruppe immer besser kennenlernen, können Sie Ihre Newsletter-Inhalte besser auf sie abstimmen und Ihre Kontakte langfristig begeistern.
  • 📈 Platzieren Sie Newsletter-Anmeldeformulare auf häufig besuchten Seiten: Um  mehr Newsletter-Leser:innen zu gewinnen, sollten Sie Ihr Anmeldeformular nicht im Website-Footer verstecken – platzieren Sie es auffällig auf gut besuchten Seiten z. B. in der Sidebar oder als Pop-up.
Beispiel eines B2B-Newsletters: Mit rapidmail können Marketing-E-Mails ganz einfach und ohne Zeitaufwand im Drag-and-Drop-Editor gestaltet und an (potenzielle) Geschäftskunden versendet werden.

👀 Schon gewusst?

Die durchschnittliche Öffnungsrate von B2B-Mailings liegt 2024 bei 22,8 % – und ist damit um 0,9 % höher als noch im Vorjahr (Quelle: Inxmail E-Mail-Marketing Benchmark, 2024).

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Konkrete Beispiele helfen Ihnen sicherlich dabei, Ihre eigene Online-Marketing-Strategie auszutüfteln: Werfen Sie doch einen Blick in unsere Newsletter-Sammlung mit Best-Practice-Beispielen unserer Kund:innen, um Ihrer Kreativität neuen Schwung zu verleihen. 💫

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Ihr Datenschutz ist uns wichtig. Mit Eingabe und Übermittlung Ihrer Daten erklären Sie sich einverstanden, dass wir Sie persönlich per Newsletter kontaktieren, in dem wir regelmäßig wichtige Infos und Neues aus dem Bereich Newsletter-Marketing mit Ihnen teilen. Sie können sich jederzeit wieder vom Newsletter abmelden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Pay-per-Click-Werbung & SEA

Je nach Wettbewerbsdichte kann es für Ihr B2B-Online-Marketing sinnvoll sein, vor allem am Anfang verstärkt auf Suchmaschinenwerbung (SEA) und dabei insbesondere auf Pay-per-Click-Werbung (PPC) zu setzen. Platzieren Sie gezielte Anzeigen auf Ergebnisseiten bei relevanten Google-Suchanfragen und auf Websites, die von Entscheidungsträger:innen in Unternehmen häufig besucht werden. Dadurch erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Geschäftskunden auf Ihre Marke und Ihre Dienstleistungen aufmerksam werden und über einen Klick auf die Anzeige Ihre Website besuchen.

PPC-Werbung ist besonders vorteilhaft für kleinere oder neue B2B-Unternehmen, um begrenzte Marketing-Budgets effizient zu nutzen: Sie veröffentlichen eine an sich kostenlose Anzeige und bezahlen dann nur, wenn ein interessierter User auf Ihre Anzeige klickt, um Ihre Website zu besuchen. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie nur „in User investieren“, die bereits ein erstes Interesse an Ihren Angeboten zeigen.

👀 Schon gewusst?

Wenn Sie heute eine Anzeige über Google Ads schalten, können Sie wahrscheinlich schon morgen erste Seitenaufrufe und ggf. auch erste Kaufabschlüsse darüber auslösen – im Vergleich zu SEO ist SEA nämlich sofort wirksam. Dabei funktioniert das Ausspielen von Google Ads wie bei einer Auktion: Sie geben als werbendes Unternehmen ein Gebot ab, wie viel Ihnen ein Klick eines Users für ein bestimmtes Keyword wert ist. Je nach Keyword-Art und Wettbewerbsdichte um das Keyword liegt die Gebotsspanne zwischen ca. 2 € (z. B. bei eigenem Markennamen) und 15 € (bei sehr wettbewerbsintensiven Keywords).

Mit SEA- und PPC-Kampagnen können Sie Ihre Online-Sichtbarkeit schnell erhöhen und Ihre Marke bei Ihrer Zielgruppe bekannter machen. Durch die Möglichkeit, Ihre Ausgaben je nach Bedarf individuell zu regulieren, sind Sie sehr flexibel und können schnell auf Marktveränderungen, saisonale Trends oder spezielle Aktionstage reagieren. Das ist besonders im B2B-Bereich wertvoll, wo Kaufentscheidungen oft komplex sind und mehrere Entscheidungsträger:innen involvieren.

Mit einer Google-Anzeige zum Keyword „newsletter dsgvo konform“ stellen wir beispielsweise sicher, dass rapidmail Usern, die ein datenschutzkonformes Newsletter-Tool suchen, als erstes Suchergebnis ausgespielt wird. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass User direkt darauf klicken und sich auf der Website umschauen.

💡 5 rapidtipps für SEA und PPC-Werbung im B2B

  • 🗨️ Zielgruppe richtig ansprechen: Berücksichtigen Sie beim Texten Ihrer Anzeigen die beruflichen Rollen, Unternehmensgröße und Branchen Ihrer Zielgruppe. Je besser Ihre Anzeigentexte auf Ihre potenziellen Geschäftskunden zugeschnitten sind und je präziser der Call-to-Action am Textende formuliert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf Ihre Anzeige klicken. 
  • 🗝️ Auf die richtigen Keywords bieten: Setzen Sie bei der Auswahl Ihrer Keywords auf nischige, branchenspezifische Long-Tail-Keywords. Damit sind Keywords gemeint, die sich auf konkrete Geschäftslösungen und Dienstleistungen bzw. Produkte konzentrieren, die für Ihre Ziel-Unternehmen relevant sind und möglichst wenig Wettbewerb haben.
  • 🖌️ Anzeigen ansprechend gestalten: Im Vergleich zu B2C-Werbung sollten Ihre B2B-Werbeanzeigen weniger mit visuellen Elementen arbeiten, sondern vor allem umfangreiche und für Ihre Zielgruppe relevante Informationen bereitstellen, um Interesse zu wecken. Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigen professionell und seriös aussehen – sie sollten u. a. keine Textfehler enthalten.
  • 🎁 Mit passenden Incentives überzeugen: Um zum Klick auf Ihre Anzeige zu motivieren, sollten Sie gezielte Anreize im Text bieten – im B2B-Bereich eignen sich dafür vor allem Angebote wie kostenlose Demos, Webinare oder eine unverbindliche Erstberatung. 
  • 🧪 Führen Sie A/B-Tests durch: Indem Sie mehrere Anzeigen-Varianten zum selben Keyword ins Rennen schicken, können Sie verschiedene Anzeigentexte, Überschriften und CTAs testen, um die effektivsten Kombinationen zu ermitteln. Anhand der Testergebnisse können Sie Ihre Anzeigen dann immer weiter optimieren!

Social-Media-Marketing & Influencer-Marketing

Im B2B-Internet-Marketing sind Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, YouTube oder Twitter ideale Plattformen, um einerseits Ihr Unternehmen und Ihre Angebote zu präsentieren und andererseits, um eine persönliche Bindung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen und Entscheidungsträger:innen sowie Fachkräfte zu kontaktieren. Je nach Kanal haben Sie unterschiedliche Optionen, um die Nutzer:innen, die zu Ihrer Zielgruppe gehören, anhand von demografischen Merkmalen, Interessen und Verhaltensweisen mit jeweils passenden Inhalten anzusprechen.

Organisches Social-Media-Marketing

Zum einen ist es heute wichtig, dass Sie für Ihre Marke bzw. Ihr Unternehmen eigene Profile auf relevanten Social-Media-Plattformen anlegen und über andere Kommunikationskanäle wie z. B. Ihren Newsletter und Ihre Website dafür werben. Durch regelmäßige informative und abwechslungsreiche Postings können Sie neue Follower für sich gewinnen und Ihre Reichweite nach und nach steigern.

Im LinkedIn-Kanal teilt prosatz z. B. anstehende Messetermine, Event-Eindrücke, Einblicke hinter die Produktionskulissen, Unternehmensvideos oder gewonnene Auszeichnungen mit Followern und (potenziellen) Geschäftskunden. Darüber wird die Bindung zu bestehenden Geschäftskunden gestärkt und der Kontakt zu neuen potenziellen Kunden hergestellt.

Haben Sie ein wenig Geduld: Testen Sie am Anfang erstmal aus, welche Plattformen und welche Social-Content-Formate (z. B. Slideshows, Videos, Reels, Fotos, LinkedIn Ads) bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen. Gerade, wenn Sie noch nicht so viele Follower haben, ist es ganz normal, dass Ihre Postings noch nicht „viral gehen“ und viele Likes oder Kommentare erhalten. Bei der Gestaltung Ihrer Social-Postings sollten Sie für einen möglichst hohen Wiedererkennungswert darauf achten, dass das Design zu Ihrer Unternehmens-Website passt.

Content-Ideen für Ihr B2B-Marketing auf Social Media
  • 💌 Informative LinkedIn-Newsletter: LinkedIn ist für B2B-Unternehmen wahrscheinlich die wichtigste Social-Media-Plattform, um Geschäftskontakte zu knüpfen und die Bekanntheit des eigenen Unternehmens zu steigern. Indem Sie LinkedIn Newsletter z. B. zu spannenden Branchen-Insights oder nützlichen Tipps für Ihre Geschäftskontakte veröffentlichen, können Sie Ihre Reichweite zusätzlich steigern und neue Follower gewinnen.
  • 🏆 Fallstudien und Erfolgsgeschichten: Teilen Sie Interviews, die Sie mit Kunden durchführen, die Ihre Produkte bereits gekauft bzw. Ihren Service schon in Anspruch genommen haben. Indem Sie auch offen und ehrlich mit Kritikpunkten umgehen und diese nicht „vertuschen”, stärken Sie das Vertrauen in Ihr Unternehmen – und schließlich können auch Sie aus Fehlern lernen! Verwenden Sie für Ihre Social-Media-Postings am besten eine gute Mischung aus Text, Bildern und kurzen Videos, um die Erfolgsgeschichten Ihrer Kunden zu erzählen. Geben Sie dabei auch spannende Informationen über die Herausforderungen preis, die Ihre Kunden mithilfe Ihrer Angebote überwinden können. 
  • 🔎 Branchen-Insights und Forschungsergebnisse: LinkedIn und Twitter eignen sich gut, um Ihr Unternehmen als „Vordenker“ in Ihrer Branche zu positionieren. Führen Sie dazu z. B. Umfragen oder Studien zu aktuellen Themen durch und teilen Sie die Ergebnisse mit Ihren Followern. Nutzen Sie dafür am besten anschauliche Infografiken, auf denen die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst sind.
  • 🖥️ Webinare und Live-Events: Veranstalten Sie regelmäßige Webinare oder Live-Streams auf Plattformen wie LinkedIn Live oder YouTube. Bewerben Sie Ihre Events im Voraus auch über andere Kanäle wie Ihren Newsletter und bieten Sie den Teilnehmenden nachträglich Aufzeichnungen an. Live-Events verleihen Ihrer Marke ein Gesicht, ermöglichen persönlichen Austausch mit Ihrer Zielgruppe und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Follower irgendwann zu (erneuten) Kunden werden. 
  • 💡 Tipps zur Nutzung Ihrer Produkte bzw. Services: Wie reicht man Spesenbelege über die Firmenkreditkarte richtig in Ihrer Buchhaltungs-Software ein? Wie sollten die Büroräume abends hinterlassen werden, damit Ihr Reinigungsteam bei Ihren Unternehmenskunden gute Arbeit leisten kann? Nutzen Sie Ihre Social-Media-Kanäle, um Ihren Geschäftskontakten unter die Arme zu greifen und alle Hürden, die die Nutzung Ihrer Angebote mit sich bringen könnte, aus dem Weg zu räumen.
  • ❓ Interaktive Inhalte wie Umfragen und Gewinnspiele: Holen Sie die Meinung Ihrer Follower ein oder laden Sie sie ein, an Ihrem Gewinnspiel teilzunehmen – Content, auf den Ihre Follower aktiv reagieren können, stärkt die Bindung zu Ihrer Marke, Ihren Produkten und Inhalten.
  • 🤩 Exklusive Produkt-Previews und Rabattaktionen: Indem Sie mit Ihren Followern exklusive Inhalte wie Produkt-Vorschauen, Einladungen zur nächsten Release-Party oder interessante Rabattaktionen für Bestandskunden teilen, zeigen Sie ihnen Wertschätzung und motivieren sie dazu, Ihnen auch weiterhin auf Social Media aufmerksam zu folgen.
  • 🎥 Team-Insights und Behind-the-Scenes-Einblicke: Zeigen Sie, wer hinter Ihrem Team und Ihren tollen Produkten steckt – wer beantwortet Kundenfragen am Telefon, wer organisiert die Team-Events für Ihre Geschäftskunden oder wer druckt Ihre Werbebanner für die nächste Messe? Indem Sie Gesichter aus Ihrem Team zeigen und persönliche Team-Geschichten erzählen, schaffen Sie Nähe zu Ihren Followern. 
  • 📸 Hochwertige Produktfotos und -videos: Setzen Sie in Ihren Postings professionelle Produktfotos und Videos ein, die genau die Werte vermitteln, die hinter Ihrer Marke stecken – posten Sie z. B. Fotos von atemberaubenden Office-Dachterrassen, auf denen Ihre Kunden die kühlen Erfrischungsgetränke Ihres Lieferdienstes genießen können oder drehen Sie ein Video von fröhlichen Teamevents, die Sie als Veranstalter für Ihre Geschäftskunden auf die Beine stellen.
💡 rapidtipp: je origineller der Content, desto besser

Gerade Social Media ist ein Marketing-Kanal, der von Kreativität und einzigartigen Content-Formaten lebt. Versteifen Sie sich nicht zu sehr auf die reine Angebotspräsentation, sondern füllen Sie Ihr Profil mit unterhaltsamen und spannenden Inhalten, die Ihrem B2B-Unternehmen Sympathiepunkte einbringen und die die Bindung zu Ihrer Marke stärken. Ihre Follower möchten bei der Nutzung von Social Media vor allem Spaß haben und Neues lernen!

Bezahlte Werbekampagnen & Influencer-Marketing

Neben dem kostenfreien „organischen“ Social-Media-Marketing für Ihr Unternehmen können Sie auch bezahlte Werbekampagnen durchführen – entweder, indem Sie kostenpflichtige Anzeigen im Feed Ihrer Zielgruppe schalten, oder, indem Sie mit Influencern zusammenarbeiten, die für Ihre Marke oder Ihre Produkte werben.

LinkedIn Ads beispielsweise bieten für das Ausspielen von Werbeanzeigen detaillierte Targeting-Optionen nach Jobtiteln, Branchen, Unternehmensgrößen und beruflichen Interessen – also ideal, wenn Sie mit Ihren Werbeanzeigen Entscheidungsträger:innen oder Fachkräfte aus einer bestimmten Branche erreichen möchten.

Influencer sind bekannte Social-Media-Persönlichkeiten, die in der Regel eine große Followeranzahl und deshalb eine hohe Reichweite haben. Indem Influencer ihren Followern beispielsweise zeigen, wie ihnen Ihre Produkte im Alltag weiterhelfen, erreicht Ihre Marke ganz neue Zielgruppen und wird dadurch im Markt bekannter. Zudem trägt die persönliche Erfahrung, die Influencer zu Ihren Artikeln teilen, dazu bei, dass das Vertrauen der Follower in Ihre Marke und Ihre Angebote wächst – wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Kontaktaufnahme zu Ihrem Unternehmen steigt.

Dafür, dass Influencer für Ihr Unternehmen werben, bezahlen Sie sie – je nach Reichweite und individuellen Vertragsvereinbarungen z. B. mit einem bestimmten Geldbetrag, mit kostenlosen Produkten oder Rabatten für die Nutzung Ihrer Services. Nutzen Sie die Gelegenheit und fragen Sie bei Influencern an, ob sie Interesse daran haben, gemeinsam mit Ihrem Unternehmen Fachartikel, Fallstudien, Webinare oder Videos zu erstellen, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen in einem glaubwürdigen Kontext präsentieren. Auch die Influencer gewinnen dadurch an Aufmerksamkeit und im Idealfall neue Follower – also eine Win-win-Situation für beide Seiten!

💡 rapidtipp: Die passenden Influencer für Ihr B2B-Unternehmen finden

Falls es in Ihrer Branche nicht sowieso bekannte und anerkannte Personen gibt, die gut zu Ihren Angeboten und Ihrer Zielgruppe passen, können Sie in den jeweiligen Social-Media-Kanälen auch selbst auf die Suche gehen: In welchen öffentlichen Profilen mit hoher Followeranzahl werden besonders viele Hashtags benutzt, die gut zu Ihren Angeboten und Ihrer Branche passen? Kontaktieren Sie die Personen und fragen Sie einfach mal nach, ob ein Interesse an einer Kooperation besteht. 

Neben der eigenen Recherche auf Plattformen wie LinkedIn oder Twitter können Sie auch darauf spezialisierte Influencer-Marketing-Tools nutzen, um Expert:innen und meinungsführende Personen zu identifizieren, die regelmäßig relevante und wertvolle Inhalte teilen. Analysieren Sie deren Engagement-Raten, die Qualität ihrer Inhalte und ihre Authentizität, um sicherzustellen, dass sie glaubwürdig und vertrauenswürdig sind. Achten Sie darauf, dass sie eine echte Verbindung zu ihrem Publikum haben und bereit sind, eine langfristige Kooperation mit Ihrem Unternehmen einzugehen, die über bloße Werbung hinausgeht.

Podcasts

Podcasts sind digitale Audioaufnahmen, die online verbreitet und in Episodenform regelmäßig veröffentlicht werden. Die Podcast-Folgen können auf Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts von den Zuhörer:innen heruntergeladen oder direkt angehört werden und decken eine breite Palette an Themen ab: Von Reiseberichten über Finanztipps bis hin zu Marketing-Fachwissen ist heute alles im Podcast-Format verfügbar. 

Für Ihr B2B-Unternehmen bieten Podcasts eine gute zusätzliche Plattform, um tiefgehende Einblicke, Fachwissen und Branchenneuigkeiten zu teilen. In Kombination mit dem Teilen einiger persönlicher Informationen oder Meinungen der Speaker ermöglichen Podcasts Ihrem Unternehmen, eine direkte und persönliche Verbindung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen.

Content-Ideen für Ihren B2B-Podcast

  • 📈 Diskussion aktueller Branchentrends: Präsentieren Sie aktuelle Trends und Entwicklungen in Ihrer Branche und erklären Sie, wie sie sich auf Ihr Geschäft auswirken. Auch externe Marktforschungsstudien und Umfragen sind eine gute Basis, um spannende oder wichtige Ergebnisse im Podcast zu teilen und darüber zu diskutieren.
  • 🎙️ Experten- und Kundeninterviews: Laden Sie z. B. wichtige und bekannte Persönlichkeiten aus Ihrer Branche ein, um aktuelle Trends, Herausforderungen und Zukunftsaussichten zu diskutieren. Natürlich können Sie auch interne Expert:innen aus Ihrem Team mit in den Podcast nehmen, damit sie ihr Fachwissen teilen und spannende Einblicke in ihre spezialisierten Themenbereiche geben können.
  • 🌟 Vorstellung von Fallstudien und Erfolgsgeschichten: Nichts stiftet mehr Vertrauen, als Geschichten von Kunden zu hören, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen bereits genutzt haben und damit signifikante Erfolge erzielt haben. Im Podcast sollten Sie aber auch auf die Schwierigkeiten oder Herausforderungen eingehen, damit die Kundengeschichten authentisch bleiben und Ihren Zuhörer:innen wirklich weiterhelfen.
  • 📝 Projektberichte: Bieten Sie Ihrer Hörerschaft Einblicke hinter die Kulissen Ihres Unternehmens. Sprechen Sie zum Beispiel über abgeschlossene Projekte und erzählen, wie Sie auf die Idee gekommen sind, welche Punkte es bei der Planung zu berücksichtigen gab und welchen Mehrwert das Projekt für Ihre Zielgruppe hat.
  • 🤖 Technologie-Updates und Innovationen: Tauschen Sie sich über die neuesten technologischen Entwicklungen aus, die Ihre Branche betreffen – haben sie dazu geführt, dass innovative Projekte in Ihrem Unternehmen angestoßen wurden? Welchen Einfluss hat es auf die interne oder externe Zusammenarbeit?
  • 🗨️ Live-Q&A-Sessions: Bei Live-Frage-und-Antwort-Sessions können Ihre Zuhörer:innen Ihnen die Fragen stellen, die ihnen schon lange auf dem Herzen liegen. Das stellt einen direkten Kontakt zu Ihrer Zielgruppe her und bietet Ihnen auch die Gelegenheit, eventuelle Fragezeichen zu Ihren Angeboten aus dem Weg zu räumen.

Podcasts bieten im Rahmen Ihrer B2B-Online-Marketing-Strategie eine flexible Möglichkeit, komplexe Themen ausführlich zu behandeln und Ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen. Das stärkt das Vertrauen Ihrer Zielgruppe in Ihr Unternehmen und Ihren Expertenstatus in der Branche. Wichtig dabei ist, dass Sie regelmäßig neue Episoden veröffentlichen, um eine treue und wachsende Hörerschaft aufzubauen und Ihr Unternehmen in den Köpfen Ihrer Zuhörer:innen präsent zu halten.

Um für Ihren Podcast zu werben, sollten Sie verschiedene Marketing-Kanäle nutzen, um eine maximale Reichweite zu erzielen. Natürlich sollten Sie Ihre Podcasts auf gängigen Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify und Google Podcasts veröffentlichen. Zusätzlich können Sie Zuhörer:innen gewinnen, indem Sie Ihren Podcast über weitere Kanäle wie Ihre Website, Ihre Social-Media-Kanäle und Ihren Newsletter bewerben

💡 rapidtipp: Mit interaktivem Austausch das Zuhörer-Engagement stärken

Sammeln Sie z. B. das Feedback Ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer ein oder bitten Sie sie darum, Themenvorschläge für die nächsten Podcast-Folgen einzureichen. Indem Sie am Anfang der nächsten Podcast-Folge darauf eingehen, vermitteln Sie Ihrer Hörerschaft das Gefühl, dass sie aktiv am Podcast mitwirken können. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu treuen Zuhörer:innen werden. 


4. Los geht’s: Wie Sie die richtige Strategie für Ihr B2B-Internet-Marketing entwickeln

Sie merken schon: Es gibt sehr viele unterschiedliche Optionen und Kanäle, aus denen Sie Ihre individuelle B2B-Online-Marketing-Strategie zusammensetzen können. Und dabei haben wir uns erst einmal nur auf die Online-Marketingmaßnahmen konzentriert, die wir vor allem am Anfang für sinnvoll halten, um den Bekanntheitsgrad von neuen oder kleinen Unternehmen schnellstmöglich und effektiv zu erhöhen.

Jetzt liegt es an Ihnen, aus den vielen Möglichkeiten ein durchdachtes Marketingkonzept für Ihr B2B-Unternehmen zu entwickeln. Natürlich gibt es nicht DIE richtige Muster-Strategie, sondern jedes Unternehmen muss selbst prüfen, wo und wie die eigene Zielgruppe am besten zu erreichen ist. Trotzdem können wir Ihnen die wichtigsten Schritte mit auf den Weg geben, mit denen Sie Ihre erfolgreiche B2B-Online-Marketing-Strategie für 2024 entwickeln können: 

Schritt 1: Definieren Sie Ihre eigene Zielgruppe

Um relevante Inhalte entwickeln und über die passenden Kommunikationskanäle verbreiten zu können, müssen Sie zuallererst herausfinden, wer genau Ihre Zielgruppe ist. Für die Zielgruppen-Definition im Rahmen Ihrer B2B-Marketing-Strategie können Ihnen folgende Fragen weiterhelfen:

  • ❓ Welche Unternehmen sind Ihre Wunschkunden?
  • ❓ Welche Kunden erzeugen den höchsten Umsatz?
  • ❓ Welche Unternehmen oder Branchen benötigen meine Produkte oder Dienstleistungen? 
  • ❓ Wer trifft die Entscheidungen in diesen Unternehmen?
  • ❓ Welche Herausforderungen und Bedürfnisse haben die Personen, die die Entscheidungen treffen?
  • ❓ Wie und wo informieren sich diese Entscheidungsträger:innen über Lösungen?
  • ❓ Wie unterscheidet sich meine Zielgruppe von der meiner Wettbewerber?

Auch, wenn die Unternehmen innerhalb Ihrer Zielgruppe sicherlich Gemeinsamkeiten haben, sollten Sie die Individualität von potenziellen Geschäftskunden nicht unterschätzen. Statt sich also eine homogene Kundengruppe vorzustellen, ist es sehr sinnvoll, verschiedene Personas zu entwickeln, an denen Sie sich orientieren können. 

Personas sind fiktive Nutzer:innen aus Ihrer Zielgruppe, die wie reale Menschen spezifische Eigenschaften, Bedürfnisse und Erwartungen haben. Im B2B-Online-Marketing helfen Personas somit dabei, hilfreichen und relevanten Content zu produzieren, die exakt auf die Interessen und Probleme der Entsteidungsträger:innen innerhalb Ihrer Ziel-Unternehmen zugeschnitten sind.

Buyer Persona Beispiel für eine B2B-Werbemittel-Druckerei: Anhand der individuellen Anforderungen, Entscheidungskriterien und des Auswahlverhaltens beim Kauf können die Angebote noch besser auf einzelne Untergruppen innerhalb der Zielgruppe angepasst werden.

Schritt 2: Prüfen Sie, auf welche Kanäle Ihre Mitbewerber setzen

Schauen Sie sich im Markt um, welche Marketing-Kanäle Ihre stärksten Konkurrenten nutzen und machen Sie sich ein Bild davon, ob diese funktionieren. Das kann Ihnen bereits einen ersten Eindruck vermitteln, auf welche Kanäle und Methoden Sie sich zuerst konzentrieren sollten.

Trotzdem ist es natürlich wichtig, dass Sie nicht alle Werbekampagnen 1 zu 1 von Ihren Mitbewerbern kopieren: Machen Sie es noch besser! Für erfolgreiches Online-Marketing im B2B kommt es darauf an, dass Sie auch mal etwas wagen, viel ausprobieren und ganz neue Wege gehen. Nutzen Sie die Chance, sich als neues oder kleines Unternehmen so einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Schritt 3: Überlegen Sie, welche Geschichte Ihre Marke erzählen soll

Es war einmal… So oder so ähnlich beginnen alle gute Geschichten. Auch für die Marketing-Strategie Ihres Unternehmens brauchen Sie einen roten Faden, der sich durch alle Ihre Werbemaßnahmen zieht. Um Geschichte zu schreiben, sollten Sie sich vorab folgende Fragen stellen und überlegen, wie Sie daraus eine Vision und eine Mission für Ihr Business entwickeln können, die sich in allen Werbemaßnahmen wiederfinden lassen:

  • ❓ Welche Werte vertritt Ihr Unternehmen?
  • ❓ Wobei helfen Sie Ihren Geschäftskunden durch Ihre Angebote?
  • ❓ Mit welchem Ziel wurde Ihr Unternehmen gegründet? 
  • ❓ Wenn Mitarbeitende Ihr Unternehmen mit 3 Worten beschreiben müssten, welche würden sie nennen?

Egal, ob Ihr Fokus beispielsweise auf Umweltfreundlichkeit, fairen Preisstrukturen, Teamzusammenhalt, schnellen Lieferzeiten, Einfachheit, Kundenservice oder lokalem Engagement liegt: Vermitteln Sie in Ihrer Werbung genau die Werte, die Ihr Team täglich im Arbeitsalltag lebt. Erzählen Sie keine Märchengeschichten – authentischer Content ist in der Regel der Content, der die Menschen am meisten begeistert.

Schritt 4: Wählen Sie passende Marketing-Kanäle aus

Eins nach dem anderen: Suchen Sie sich am Anfang den Kanal aus, bei dem Sie vermuten, dass Sie darüber Ihre Zielgruppe am besten erreichen können. Konzentrieren Sie sich dann erst einmal darauf, diesen Kanal so auszubauen und zu nutzen, dass Sie darüber erfolgreich neue Business-Kunden gewinnen.

Parallel dazu können Sie dann anfangen, immer mehr Kanäle „anzugehen“, sich einzuarbeiten und herauszufinden, welche internen und externen Kapazitäten und Ressourcen benötigt werden, um auch weitere Marketing-Kanäle für Ihr B2B-Unternehmen erfolgreich zu nutzen und darüber viele potenzielle Geschäftskunden auf Ihre Marke aufmerksam zu machen. 

Sobald Sie sich eine solide und zufriedene Kundenbasis aufgebaut haben, sind z. B. Kunden-Treueprogramme und Kunden-werben-Kunden-Programme eine effektive Möglichkeit, Ihre Geschäftskunden langfristig an Ihr Unternehmen zu binden und über Ihre zufriedenen Kontakte wie von Zauberhand neue Kunden zu gewinnen. Auch Pressearbeit bzw. PR (Public Relations) sowie Affiliate-Marketing sind wichtige Marketing-Kanäle mit hohem Potenzial, die Sie zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe einbinden können, wenn Sie die wichtigsten Marketing-Kanäle für Ihr Unternehmen erfolgreich aufgebaut haben.

💡 rapidtipp: Überzeugen Sie (potenzielle) Kunden mit E-Mail-Marketing

Der Versand von Newslettern bietet den großen Vorteil, dass sich die Empfänger:innen aktiv zu Ihren Werbenachrichten anmelden und damit bereits großes Interesse an Ihrem Unternehmen und Ihren Angeboten zeigen. Durch Segmentierungs- und Tagging-Funktionen können Sie Ihren Verteiler zusätzlich nach Kriterien wie Branche, Jobtitel oder Unternehmensgröße einteilen und so besonders interessenbezogene und relevante Newsletter an Ihre Kontakte versenden. Auch Aktionsnewsletter zu saisonalen Anlässen wie Black Friday mit besonderen Angeboten und Rabatten sind ein hervorragendes Mittel, um den Verkauf Ihrer Produkte zu fördern, neue Kunden zu gewinnen und diese langfristig an Ihre Marke zu binden.

Infografik zur Funktionsweise von E-Mail-Marketing als Teil der E-Commerce-Marketing-Strategie
Schritt für Schritt von der Zielgruppe über Website-User, Interessierte und neue Kunden bis hin zu Stammkunden – geschicktes E-Mail-Marketing unterstützt Sie dabei, Geschäftskunden zu gewinnen, sie an Ihre Marke zu binden und so auch Ihre Umsätze zu steigern.

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Unsere Studie zur Relevanz von E-Mail-Marketing hat ergeben, dass der Versand von Marketing-E-Mails und Newslettern bei den knapp 800 befragten Unternehmen einen positiven Effekt auf den Umsatz (57,1 %), das Gewinnen von Neukunden (40,8 %) und die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen (54,7 %) hat.

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  • … die wichtigsten Erkenntnisse und Umfrageergebnisse zum Einsatz und zur heutigen Relevanz von E-Mail-Marketing
  • … einen Einblick in die Branchen und Unternehmensgrößen, die E-Mail-Marketing mit rapidmail als Werbekanal nutzen
  • … einen Überblick über die Ziele, Effekte und mögliche Herausforderungen von Newsletter-Marketing für Unternehmen in Deutschland
  • … Tipps, um interessante Newsletter-Inhalte für die eigene Zielgruppe zu finden
  • … einen Ausblick auf die Zukunft des E-Mail-Marketings

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Ihr Datenschutz ist uns wichtig. Mit Eingabe und Übermittlung Ihrer Daten erklären Sie sich einverstanden, dass wir Sie persönlich per Newsletter kontaktieren, in dem wir regelmäßig wichtige Infos und Neues aus dem Bereich Newsletter-Marketing mit Ihnen teilen. Sie können sich jederzeit wieder vom Newsletter abmelden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht.

Schritt 5: Lassen Sie sich von Marketing-Tools unterstützen

Produktfotos einfach bearbeiten, Social-Media-Content auf mehreren Plattformen gleichzeitig veröffentlichen, wichtige SEO-Keywords für Produktseiten herausfinden oder Newsletter per Drag-and-Drop einfach und schnell gestalten: Es gibt heute für jede Aufgabe und jeden Kanal smarte Marketing-Tools, die Ihnen viel Arbeit abnehmen und Zeit sparen.

Informieren Sie sich deshalb vorher online z. B. mithilfe von Tool-Vergleichsseiten wie OMR Reviews, welche Software welche Funktionen und Preismodelle anbietet und welche Sie am besten dabei unterstützt, Ihre B2B-Online-Marketing-Strategie mühelos und erfolgreich umzusetzen.

👀 Schon gewusst?

Mit rapidmail können Sie Ihren ersten Newsletter an bis zu 2.000 Kontakte gratis versenden, um zu testen, ob Ihnen unser E-Mail-Marketing-Tool alle Funktionen bietet, die Sie für Ihr B2B-Marketing brauchen. Worauf warten Sie noch – schauen Sie sich einfach mal in Ruhe um:

Schritt 6: Messen Sie Erfolge und optimieren Sie Ihre Marketing-Strategie

Um herauszufinden, ob Ihre ausgeklügelte Marketing-Strategie funktioniert und Ihrem Unternehmen mehr Geschäftskunden und höhere Umsätze beschert, sollten Sie wichtige Kennzahlen regelmäßig auswerten und analysieren, was gut läuft und was nicht. Nur, indem Sie sich die Zeit nehmen, die verschiedenen Marketing-Kanäle genau zu beobachten und die erzielten Ergebnisse miteinander zu vergleichen, können Sie herausfinden, an welchen Stellschrauben Sie drehen müssen, um Ihre Strategie weiter zu optimieren. 

In der Regel unterstützen Sie Ihre Marketing-Tools dabei, Ihre Werbemaßnahmen mithilfe von automatisch erstellten Statistiken ganz einfach auszuwerten. Noch ein Grund mehr, auf professionelle Tools zu setzen, statt den Taschenrechner zu zücken und mit komplexen Excel-Tabellen zu kämpfen! 🧮😶‍🌫️

💡 rapidtipp: die 5 wichtigsten Kennzahlen (KPIs) für Ihre B2B-Online-Marketing-Strategie

  • 🏎️ Website-Traffic: aufgeschlüsselt nach Traffic-Quellen (SEO, SEA, Direktaufrufe, Newsletter usw.), hilft Ihnen dabei herauszufinden, welche Kanäle für Ihr Unternehmen am relevantesten sind
  • ➕ Anzahl und Qualität der generierten Leads, die durch die Online-Marketing-Aktivitäten gewonnen wurden: hilft Ihnen dabei herauszufinden, auf welche Marketing-Aktivitäten Sie sich fokussieren sollten
  • 🔄 Conversion-Rate: Prozentsatz der Website-User, die eine gewünschte Aktion durchführen, z. B. Ihr Kontaktformular ausfüllen, sich für Ihren Newsletter anmelden oder ein Preispaket buchen, hilft Ihnen u. a. dabei herauszufinden, welche die wichtigsten Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe sind und welche Argumente am meisten überzeugen
  • 💸 Durchschnittliche Umsatz pro Geschäftskunde (ARPA): hilft Ihnen dabei herauszufinden, welche Kundengruppe den höchsten Umsatz für Ihr Unternehmen erzielt – und auf welche Kundengruppe Sie sich daher konzentrieren sollten
  • 💰 Return-on-Investment (ROI): berechnet sich aus dem erzielten Umsatz und den Marketingkosten und misst, wie rentabel Ihre Online-Marketing-Aktivitäten sind

5. Ausblick: Folgen Sie aktuellen Digital-Marketing-Trends im B2B-Bereich

Auch wenn Offline-Marketing-Maßnahmen für B2B-Unternehmen weiterhin funktionieren können, ist es wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben und heute verstärkt auf digitale Marketing-Trends und -Kanäle zu setzen. 

Für eine erfolgreiche B2B-Online-Marketing-Strategie können Sie heute am besten auf Multichannel-Marketing setzen: Dabei werden sowohl Offline- als auch Online-Kanäle parallel eingesetzt, um möglichst viele potenzielle Geschäftskunden zu erreichen und die Sichtbarkeit Ihres Unternehmen über verschiedene Wege zu erhöhen.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Marketing Automation nimmt Ihnen dabei schon heute einiges an Arbeit ab und macht es möglich, auch mit einem kleinen Team mehrere Marketing-Kanäle abzudecken. Indem viele Prozesse automatisiert oder durch KI unterstützt werden können – wie im E-Mail-Marketing beispielsweise durch einen KI-Newsletter-Versandplaner – können Sie im Unternehmen effizienter arbeiten und gezieltere Entscheidungen treffen.

Auch die Vielzahl an intuitiven Marketing-Tools, die Ihnen heute zur Verfügung stehen, verringert den Zeitaufwand, z. B. für das Erstellen eines Newsletters oder zum Gestalten eines Social-Media-Posts. Außerdem helfen Ihnen nützliche Funktionen dabei, Ihrer Zielgruppe personalisierte Werbung und Produktempfehlungen zukommen zu lassen und sie mit maßgeschneiderten Inhalten zu begeistern. Dadurch sinkt beispielsweise Ihre Newsletter-Abmelderate und die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kontakte Ihrem Unternehmen nicht mehr in den Social-Media-Kanälen folgen.

Machen Sie dabei aber keine falschen Versprechen: Bleiben Sie als Unternehmen und Team in der Kommunikation authentisch und glaubwürdig und achten Sie darauf, wichtige rechtliche Vorgaben (z. B. DSGVO, Wettbewerbs- und Urheberrecht) einzuhalten, damit andere Unternehmen Ihnen ohne zu zögern ihr Vertrauen schenken können. 

Indem Sie für Ihr B2B-Unternehmen digitale Trends aufgreifen und Online-Marketing-Kanäle in Ihre Strategie einbinden, können Sie nicht nur noch mehr Geschäftskunden erreichen, sondern sich auch eine nachhaltige und erfolgreiche Marktposition sichern.

Also, stecken Sie Ihre kreativen Köpfe zusammen und überlegen Sie sich Ihre individuelle Strategie für Ihr B2B-Online-Marketing, um viele neue Geschäftskunden zu begeistern! Wenn E-Mail-Marketing ein Marketing-Kanal ist, den Sie gerne ausprobieren möchten, können Sie unsere Newsletter-Software kostenlos testen und Ihr erstes Mailing an bis zu 2.000 Kontakte gratis versenden.


Definitiv auch Ihre Aufmerksamkeit wert