Blog vs. Newsletter: Was lohnt sich mehr?

Lea
·
30. September 2021
Blog vs. Newsletter - Was lohnt sich mehr?

Versenden Sie bereits seit geraumer Zeit einen Newsletter an Ihre Abonnent:innen? Dann haben Sie sich vielleicht schon mal gefragt, ob Sie zusätzlich einen Blog mit spannenden Tipps und Insights schreiben sollten. Oder haben Sie bereits einen Blog und fragen sich nun, ob es sinnvoll ist, sich zur Verbreitung Ihres Blogcontents ans E-Mail-Marketing heranzutasten? Wir bringen ein bisschen Licht ins Dunkle und nehmen sowohl den Blog als auch den Newsletter genauer unter die Lupe – wann sollten Sie was nutzen?



1. Das Wichtigste zuerst: Definition von Blog und Newsletter

Blog vs. Newsletter – zwei weit verbreitete Begriffe im Marketing. Beide Formate dienen der Übermittlung von Inhalten und sind hervorragend geeignet, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und vor allem auch zu bleiben. Aber was genau ist eigentlich ein Blog? Und was ist ein Newsletter? Welchen Zweck hat das eine, welchen das andere? Ergibt es überhaupt Sinn, die beiden Formate als „Konkurrenten” gegenüberzustellen?

Fragen über Fragen, die wir im Laufe dieses Artikels klären möchten. Also, los geht’s!

Was ist ein Blog?

Die Bezeichnung „Blog” kommt ursprünglich von der Verschmelzung der beiden Begriffe „Web” und „Logbuch” – quasi ein online einsehbares Büchlein, in das Dinge notiert werden. Ursprünglich hatten Blogs häufig einen tagebuchähnlichen Charakter.

Mittlerweile entfernt sich die Definition hiervon: Blogs werden zunehmend im Unternehmenskontext eingesetzt, nicht zuletzt, weil sie ein tolles Marketing-Tool sind. Blogs von Unternehmen richten sich an ihre jeweilige Zielgruppe: potenzielle oder bereits bestehende Kund:innen, die bestimmte Fragen oder Bedürfnisse haben. Durch Blogbeiträge werden Interessierte mit spannenden Inhalten und Informationen versorgt, die sie einen Schritt näher in Richtung „Bestandskundschaft” bringen. Blogs werden also außerdem als Kommunikations-Tool eingesetzt.

🧐 Schon gewusst?

WordPress ist eines der beliebtesten Tools, um mit dem Bloggen zu beginnen. Das Tool kann in der Basicversion kostenlos genutzt werden und man benötigt keine Programmierkenntnisse, um damit durchzustarten.

Blogbeiträge werden in der Regel auf der eigenen Website veröffentlicht – ganz egal, ob der Blog von einer Privatperson oder von einem Unternehmen geschrieben wird. Sie sind also öffentlich einsehbar und können von allen, die über verschiedene Wege, wie z. B. eine Googlesuche, darauf stoßen, gelesen werden.

Die verschiedenen Blogbeiträge erscheinen in chronologischer Reihenfolge auf der Website und können, je nach Bedarf, in verschiedene Rubriken eingeordnet werden. Das hat den Vorteil, dass sich Leser:innen besser zurechtfinden und relevante Inhalte im Handumdrehen finden können.

rapidmail Blog Kategorien
Im rapidmail Blog finden Sie eine kleine Auswahl an verschiedenen Kategorien. So finden Sie sich als Leser:innen schnell zurecht und können sich gezielt durch das Themengebiet durchklicken, das Sie gerade am meisten interessiert.

Blogbeiträge zeichnen sich durch ihre inhaltliche Tiefe aus. Informationen, die man im Newsletter oder auch in den sozialen Medien eher kurz und knackig präsentiert, werden in Blogbeiträgen gerne ausformuliert und von verschiedenen Blickpunkten beleuchtet.

Als Blog-Autor:in können Sie sich Ihrer Zielgruppe anpassen und mit dieser auf Augenhöhe kommunizieren. Sie können Ihre Beiträge sowohl sprachlich als auch inhaltlich genau so gestalten, dass Ihre Zielgruppe gerne am Ball bleibt und sich stets über neuen Content freut.

Was ist ein Newsletter?

Ein Newsletter wiederum ist eine Art Rundschreiben, die in den meisten Fällen per E-Mail versendet wird und somit direkt im Postfach der Empfänger:innen eintrudelt. Die Personen, die Ihren Newsletter erhalten, haben diesen im Vorfeld abonniert und somit selbst die aktive Entscheidung getroffen, dass sie die E-Mails empfangen möchten.

🧐 Schon gewusst?

Die Abonnent:innen müssen ein Double Opt-in Verfahren für die Newsletteranmeldung durchlaufen, damit der Newsletterversand von Ihrer Seite aus rechtssicher erfolgen kann. Sie dürfen ihnen also erst ab dem Zeitpunkt E-Mails zusenden, in dem die Abonnent:innen ihre E-Mail-Adresse bestätigt haben.

Auf Deutsch heißt Newsletter soviel wie „Mitteilungsbrief” – ein Newsletter teilt also immer eine bestimmte Botschaft mit. Thematisch ist das ziemlich breit gefächert: Sie können mit Ihrem Newsletter beispielsweise auf Rabattaktionen und den Sommerschlussverkauf aufmerksam machen, es besteht aber auch die Möglichkeit, Ebooks oder Whitepaper anzukündigen, einen Mitarbeiterwechsel publik zu machen, zu Online- oder Offline-Events einzuladen oder auf neue Produktfeatures hinzuweisen. Ganz egal, in welcher Branche Sie tätig sind: Spannende Newsletterinhalte finden Sie garantiert!

Natürlich besteht in der Theorie auch die Möglichkeit, dass Sie genau die gleichen Inhalte über soziale Medien oder über Ihren Blog vermitteln. Mit dem Newsletter stellen Sie aber sicher, dass die Abonnent:innen wirklich erreicht werden – im Gegensatz zum Posten in sozialen Medien, wo dies durch spezielle Algorithmen der Plattformen je nach Content verhindert wird.


2. Ziele und Zweck von Blogs

Blogs zielen vor allem darauf ab, Inhalte zu vermitteln und auf diesem Weg Vertrauen zu den Leser:innen aufzubauen. Sie können in Blogbeiträgen Ihre Fachkompetenz beweisen und sich so von der Konkurrenz abheben.

Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, sich den Leser:innen gegenüber „menschlich” und nahbar zu präsentieren: Die Sprache im Blog sollte nicht zu förmlich sein. Schreiben Sie stattdessen mit Witz, Leichtigkeit und einfacher Satzstruktur, sodass Ihre Beiträge auch für Nicht-Profis nachvollziehbar sind. Am besten machen Sie sich im Vorfeld Gedanken über Ihre Zielgruppe und deren Wissensstand, damit Sie Ihren Blog sprachlich anpassen können. Wenn Ihr Blog beispielsweise in wissenschaftlichen Kreisen kursiert und auch mit wissenschaftlichen Informationen gefüllt ist, dann bietet sich hier ein anderer Sprachstil an als in einem Blog für Schülerinnen und Schüler.

Blogs sind inhaltlich erstmal unbegrenzt: Eine festgesetzte Zeichenanzahl gibt es nicht. Es ist Ihnen also komplett freigestellt, wie ausführlich Sie einen Blogpost gestalten. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Sie sich eine gute Struktur überlegen, die den Leser:innen einen Überblick über die Inhalte verschafft. Achten Sie darauf, sich nicht zu verzetteln: Durch aussagekräftige Überschriften und genügend Absätze fällt es den Lesenden leichter, die Übersicht zu bewahren. In Ihrem Blog können Sie ein Anmeldeformular für Ihren Newsletter einbauen. Sie können die Anmeldung zum Beispiel dadurch attraktiv machen, dass die Leser:innen zukünftig nie wieder spannende Bloginhalte verpassen oder ein kleines Goodie durch die Anmeldung erhalten. Das Gute daran: Aus Ihren Blogleser:innen machen Sie Newsletter-Abonnent:innen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Kundengewinnung.

Von der Google-Anfrage direkt in Ihren Blog

Ihr Blog bietet sich auch super an, um Aufmerksamkeit für Ihr Unternehmen zu generieren: Durch die einfache Verwendung von Suchmaschinen können Personen, die an Ihren Inhalten interessiert sind, auf Ihren Blog gelangen. Am besten bauen Sie hierfür suchmaschinenoptimierte Begriffe in Ihre Beiträge ein, sodass diese möglichst gut gefunden werden. Wenn potenzielle Leser:innen nach Themen suchen, die von Ihrem Blog abgedeckt werden, dann ist es hilfreich, wenn Ihr Beitrag in der Ergebnisliste nicht allzu weit unten aufgelistet wird. Ihre Reichweite kann so um ein Vielfaches steigen.

Ein Beispiel: Wenn eine Person in Google z. B. nach der Frage „Muss ich meine Hecke im Herbst zurückschneiden?” sucht, landet sie idealerweise in Ihrem Blogartikel zum Thema „So bereiten Sie Ihren Garten auf den Herbst vor”. Sie erhalten dort nicht nur die benötigten Infos, sondern werden über clever platzierte Verlinkungen auch in Ihren Onlineshop mit den nötigen Gartenutensilien geleitet. Online finden Sie zahlreiche Tipps, wie Sie Blogbeiträge für Suchmaschinen wie Google optimieren können!


3. Ziele und Zweck von Newslettern

Newsletter wiederum haben oft den Zweck, eine brisante Information zu übermitteln. Die Inhalte können sich durch ein zeitliches Limit auszeichnen, z. B. im Falle von Rabattaktionen, oder durch ihre Exklusivität wie bei der Einladung zu einem Event.

Ihr Hauptzweck ist es, die Leser:innen in einer regelmäßigen Art und Weise auf dem Laufenden zu halten. In ihrem E-Mail-Postfach sehen die Empfänger:innen, dass es etwas Neues von Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen gibt und können in der Regel schon anhand des Betreffs eine grobe inhaltliche Richtung erahnen. Die Abonnent:innen müssen gar nicht aktiv nach den Inhalten suchen, vielmehr werden die Inhalte automatisch zu ihnen gebracht.

Anders als mit Ihren Bloginhalten, die öffentlich zur Verfügung stehen, können Sie Ihren Newsletter-Leser:innen durch besondere Inhalte ein Gefühl der Exklusivität vermitteln. Stellen Sie sicher, dass Sie per Newsletter regelmäßig Inhalte wie z. B. Rabattcodes versenden, die ausschließlich Ihren Abonnent:innen vorbehalten sind.

Newsletterziele und Zielgruppen

Um Newsletterziele zu erreichen, können wir die Empfänger:innen in drei große Gruppen unterteilen:

  • Neukund:innen: Ihr Ziel ist es, den eigenen Bekanntheitsgrad mithilfe von Newslettern zu steigern und somit den Kundenstamm zu erweitern.
  • Bestandskund:innen: Sie möchten die bestehende Kundschaft langfristig halten und sie zu weiteren Käufen animieren.
  • Ehemalige Kund:innen: Inaktive Kund:innen möchten Sie reaktivieren und somit zurückgewinnen. Sie haben es ja bereits einmal geschafft, diese zu überzeugen – warum nicht ein weiteres Mal?
Interaktiver Newsletter
Haben Sie unseren Herbstnewsletter gesehen? Darin haben wir verschiedene klickbare Elemente eingebaut und ihn interaktiv gestaltet. Verspielte Grafiken und humorvolle Call-to-Action Buttons bringen Ihre Leser:innen schnell zum gewünschten Ziel: dem ausführlichen Blogbeitrag zu herbstlichen Newsletterinspirationen.

💡 Auf die richtige Newsletter-Strategie kommt es an

Überlegen Sie sich im Vorfeld einen ungefähren Versandplan, sowohl bezüglich der Häufigkeit als auch der Inhalte Ihrer Newsletter. Vielleicht haben Sie ja Ideen für Newsletter-Reihen, die thematisch zueinander passen oder aufeinander aufbauen? Auch am Kalenderjahr und den Feiertagen kann man sich gut orientieren: Dort schlummern zahlreiche Anlässe, zu denen man einen besonderen Newsletter versenden kann.

Newsletterversand mit rapidmail

Mit rapidmail zum erfolgreichen Newsletterversand: In unserem Mailing-Editor können Sie verschiedene Elemente speichern (z. B. Ihr Firmenlogo oder das Impressum), die Sie dann immer wieder aufs Neue verwenden können. Auch Bilder können Sie direkt im Tool mithilfe unseres praktischen Bildeditors bearbeiten und zwischen vorgefertigten Templates zu allen möglichen Anlässen auswählen oder mit dem 1-Klick-Design sogar automatisch Newsletter im Firmendesign erstellen. Außerdem bekommen Sie unmittelbares Feedback zur Betreffzeile und sehen vor dem Versand alles Wichtige im Überblick: Haben Sie die korrekte Empfängerliste ausgesucht? Sieht in der Formatierung alles so aus, wie Sie es sich vorgestellt haben?

Nach erfolgtem Versand haben Sie außerdem die Möglichkeit zur Auswertung der Daten. So können Sie Ihren Newsletter im Laufe der Zeit optimieren.


4. Blog vs. Newsletter: Eine Gegenüberstellung

Jetzt, wo Sie eine erste Übersicht zu Newslettern und Blogs haben, fragen Sie sich vielleicht, was das für Sie am besten geeignete Medium ist, um mit Ihren Interessent:innen in Kontakt zu bleiben. Deswegen haben wir einen Vergleich erstellt, der alle wichtigen Aspekte beleuchtet:

BlogNewsletter
Inhaltlicher UmfangEin Blogbeitrag kann prinzipiell so umfangreich sein, wie es das Thema zulässt. Die Zeichenanzahl ist nicht begrenzt.Ein Newsletter wird eher kurz gehalten und enthält nur die wichtigsten und wesentlichen Informationen zur Übersicht. Interessierte Leser:innen werden über Verlinkungen zu den ausführlichen Infos auf der Website geleitet.
Zeitlicher AufwandJe nach Thema und Umfang kann es mehrere Stunden bis zu einigen Tagen dauern, einen guten Blogbeitrag zu verfassen. Angefangen bei der Recherche geht es weiter zur Ausformulierung. Außerdem sollte man ein paar Bilder oder Grafiken zur Veranschaulichung einbauen, damit die Leser:innen nicht mit einem riesigen Textblock konfrontiert werden.In der Kürze liegt die Würze: Das gilt auch beim Newsletterversand. Deswegen ist die Erstellung nicht allzu zeitaufwändig. Mit einer Newsletter-Software sparen Sie sogar nochmal extra Zeit: Hier können Sie vordesignte Templates verwenden und verschiedene Funktionalitäten direkt im Tool überprüfen lassen.
Sprachlicher Stil Hier haben Sie jegliche Freiheiten! Unser Tipp: Bleiben Sie locker in der Sprache und erzeugen Sie Nähe, indem Sie mit den Leser:innen auf Augenhöhe kommunizieren.Ein Newsletter sollte ansprechend geschrieben und mit einem persönlichen Touch versehen sein: Diese Nähe kann sowohl durch einen lockeren Text als auch durch eine personalisierte Ansprache der Empfänger:innen erzeugt werden.
Visuelle GestaltungDurch die Länge eines Blogbeitrags ist es wichtig, diesen übersichtlich zu gestalten. Heben Sie Überschriften hervor und arbeiten Sie mit Absätzen, damit Textblöcke nicht zu lang und chaotisch werden. Grafiken helfen den Leser:innen, die geschriebenen Inhalte besser nachzuvollziehen.Gestalten Sie Ihren Newsletter intuitiv, sodass die Leser:innen sich ganz einfach darin zurechtfinden und sich durchklicken können. Hier kommt es besonders auf das optimale Text-Bild-Verhältnis und ansprechendes Newsletter-Design an. Aber auch Überschriften, der Betreff und der Absender fallen den Leser:innen direkt ins Auge.
KundenbindungDie Leser:innen Ihres Blogs sind noch nicht automatisch Teil Ihrer „Stammleserschaft”. Vermutlich sind sie durch einen Link in den sozialen Medien oder durch das Nutzen einer Suchmaschine in Ihrem Blog gelandet. Damit die Leser:innen auf neue Blogbeiträge aufmerksam werden, sollten Sie im Idealfall Ihren Newsletter abonniert haben oder Ihnen in den sozialen Medien folgen.Es ist leicht, über Newsletter eine Kundenbindung herzustellen: Da Ihre Abonnent:innen eingewilligt haben, regelmäßige Inhalte von Ihnen zu erhalten, müssen Sie sich an dieser Front um nichts Weiteres kümmern. Jetzt heißt es nur noch: Guten Content bringen und Leser:innen langfristigen mit Ihrem Newsletter begeistern!
InhalteInhaltlich können Sie zu den verschiedensten Themen, die in Ihrer Branche relevant sind, recherchieren und in die Tiefe gehen. Hier schlummert vermutlich viel mehr Potenzial, als Sie es sich erstmal ausmalen.Im Newsletter schneiden Sie Themen eher oberflächlich an. Es geht mehr darum, die Leser:innen zu informieren und mit kurzen Fakten zu überzeugen, Ihrer Website oder Ihrem Blog einen Besuch abzustatten. Newsticker, Artikel zum Weiterlesen, Rabattaktionen oder neue Produktfeatures: All diese Punkte finden Platz in einem einzigen Newsletter.
SichtbarkeitDer Blog ist von jedem einsehbar, da er auf einer Website veröffentlicht wird. Die Leser:innen müssen sich nicht im Vorfeld anmelden, um auf die Inhalte zugreifen zu können.Der Newsletter landet direkt bei den Abonnent:innen im Postfach. Die Inhalte kommen also garantiert nur bei den Personen an, die sich aktiv für den Newsletterempfang entschieden haben.
VerteilbarkeitSowohl Sie als Blogschreiber:in als auch Ihre Leser:innen haben die Möglichkeit, die Blogposts beispielsweise in Social Media zu teilen. Auch privat kann man die Links zu den Beiträgen hin- und herschicken.Ihre Leser:innen haben die Möglichkeit, den Newsletter per E-Mail an andere Personen weiterzuleiten. Auf Social Media werden Newsletter eher nicht verbreitet, Sie können dort aber dafür werben. Um nachhaltig neue Abonnent:innen zu gewinnen, müssen sich diese ebenfalls für Ihren Newsletter anmelden.

5. So begünstigen sich Blog und Newsletter gegenseitig

Wie es so schön heißt: Teamwork makes the dream work. Das gilt auch für das Zusammenspiel aus Blogbeiträgen und Newslettern. Beide haben ihre eigenen Stärken, doch durch den gemeinsamen und durchdachten Einsatz von beiden Marketingmaßnahmen können Sie Großes erreichen. Wir haben für Sie einen exemplarischen Ablauf entwickelt, wie der Einsatz von Blog und Newslettern sich gegenseitig unterstützen kann:

Zusammenspiel Blog Newsletter

Sie sehen: Der gemeinsame Einsatz von Blog und Newsletter stellt eine Win-win-Situation dar. Im oben dargestellten Ablauf wird mit dem Schreiben des Blogposts begonnen. Das ist natürlich kein Muss, doch durch den entstandenen Blogbeitrag bietet sich die tolle Chance, den Newsletter thematisch an den Blogbeitrag anzupassen und ihn in das Mailing mit einzubauen.

Was Sie davon haben: Im Idealfall erzielen Sie durch den Einsatz dieser Marketingmaßnahmen sogar einen höheren Umsatz und können Neukund:innen begrüßen. Auch Ihre Reichweite vergrößert sich.

💡 Unser Tipp

Wir empfehlen Ihnen, sich nicht direkt zu übernehmen. Fangen Sie im Kleinen an, z. B. erstmal nur mit dem Newsletterversand. Wenn Sie sich dann sicher auf Ihrem Gebiet fühlen und den zeitlichen Aufwand gut einschätzen können, können Sie im nächsten Schritt anfangen, Bloginspirationen zu sammeln und nach und nach einen Blog aufzubauen.


6. Fazit: Hand in Hand zu den besten Ergebnissen

Wir haben viel gelernt in diesem Beitrag. Auch, dass die Frage „Blog vs. Newsletter: Was lohnt sich mehr?” nicht eindeutig zu beantworten ist. Während der Blog die Voraussetzung ist, um Vertrauen zu den Leser:innen aufzubauen und eine Bindung zu Ihnen als Unternehmen herzustellen, informiert der Newsletter über den Blog und sorgt dafür, dass Interessierte zu Stammleser:innen werden. Während durch den Blog branchenspezifisches Wissen und Expertise vermittelt werden, die Ihre Firma von der Konkurrenz abheben können, erfolgt z. B. die Anwerbung und der Verkauf von Produkten leichter mithilfe des Newsletters.

The Circle of Marketing

Stellen Sie es sich wie einen Kreislauf vor, der verschiedene Ebenen immer wieder miteinander verbindet: Im Blogpost bauen Sie das Newsletter-Anmeldeformular ein, damit Ihre Empfängerliste wächst, aber auch, damit die Leser:innen von zukünftigen Blogbeiträgen erfahren. Gleichzeitig verlinken Sie Blogbeiträge in Ihren Newslettern, sodass Abonnent:innen auf diesem Wege erst auf Ihren Blog aufmerksam werden.

Auf welchem Weg auch immer: Die Verknüpfung von Blog und Newsletter ist im Marketing wahnsinnig effizient. Wenn Sie also die Zeit und die Kapazitäten für beide Formate haben und Ihnen das Schreiben eines Blogs dazu noch ein bisschen Freude bereitet, empfehlen wir Ihnen: Nichts wie los!

Wenn Sie ganz neu in der Branche sind, schlagen wir Ihnen vor, sich zunächst erst einmal Inhalte für eine Handvoll Newsletter zu überlegen und damit zu starten. So können Sie zuerst eine Empfängerliste aufbauen und Ihre Reichweite manifestieren, bevor Sie den Blog mit ins Boot holen. Mit der Zeit können Sie sicherlich gut einschätzen, ob Ihre Abonnent:innen sich einen Blog wünschen, um mehr zu den angeschnittenen Themen zu erfahren.

Probieren Sie es selbst!


Definitiv auch Ihre Aufmerksamkeit wert