
Beim Marketing rund um den Black Friday jagt typischerweise ein Angebot das nächste, es gibt Mega-Rabatte, Shopping-Rausch und klingelnde Kassen – aktuell führen jedoch Unsicherheiten wie die Inflation, der Klimawandel und hohe Nebenkostenabrechnungen dazu, dass viele Menschen weniger, dafür aber bewusster einkaufen. Auch das Thema Nachhaltigkeit bewegt viele Firmen und Verbraucher:innen dazu, sich nicht am Konsum-Feiertag Black Friday beteiligen zu wollen. Deshalb möchten wir Ihnen zum Black Friday 4 alternative Marketing-Ideen vorstellen, mit denen Sie Ihren Kund:innen, der Umwelt und Ihrem Unternehmen etwas Gutes tun können. 💚
1. Wann sind alternative Marketing-Ideen zum Black Friday sinnvoll?
Der Black Friday ist ein sehr bekannter und beliebter Schnäppchen-Tag, der ursprünglich in den USA zuhause ist. Er findet jedes Jahr am 4. Freitag im November statt und fällt 2024 auf den 29.11.
Aus Verbrauchersicht kann der Aktionstag definitiv ein guter Anlass sein, um sinnvolle Produkte oder Dienstleistungen zum Schnäppchenpreis zu ergattern. Hin und wieder sind aber auch Angebote im Umlauf, die nur den Anschein eines guten Deals machen – aber eigentlich billiger Krimskrams von schlechter Qualität sind.
Black Friday kann deshalb schnell in übermäßigem Konsum ausarten und so manche Verbraucher:innen dazu motivieren, viel zu viel Geld für unnütze Dinge auszugeben – anstatt bei wirklich sinnvollen Produkten zu sparen.
Auch aus Unternehmenssicht ist der Black Friday nicht immer das Nonplusultra. Während er für viele Unternehmen eine prima Möglichkeit darstellt, um mit einem Black-Friday-Newsletter den Umsatz zu steigern, passen die typischen Black-Friday-Rabattaktionen für andere Firmen nicht unbedingt zu den Unternehmenswerten und der eigenen Produktpalette.
Steht Ihre Marke beispielsweise für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, wollen Sie vermutlich nicht zum unüberlegten Shoppingrausch aufrufen. Oder es ist Ihnen als kleines Unternehmen aus wirtschaftlicher Sicht gar nicht möglich, große Rabatte anzubieten. Vielleicht sind Sie aber auch nicht im E-Commerce oder im lokalen Einzelhandel tätig und Rabatte kommen bei Ihnen generell nicht in Frage. Sie sehen: Es gibt viele Fälle, in denen am Black Friday alternative Marketing-Ideen absolut Sinn ergeben.

Indem Sie nicht zum XXL-Black-Friday-Einkauf aufrufen und stattdessen alternative Inhalte an Ihre Kund:innen kommunizieren, die ihnen einen Mehrwert bieten, signalisieren Sie, dass Ihnen die Wertschätzung Ihrer Kund:innen wichtig ist. Außerdem positionieren Sie sich als Unternehmen, das Gutes tut und dem das Wohl der Umwelt am Herzen liegt.
Auf einen Blick: Vorteile von alternativen Black-Friday-Marketing-Ideen
- 💚 Motivation zu bewusstem und nachhaltigem Konsum
- 📅 Marketing-Anlass für alle Unternehmensformen
- 💌 Ehrliche und wertschätzende Kundenkommunikation und mehr Kundenbindung
- 🤝🏼 Nutzen der eigenen Reichweite für einen guten Zweck
2. Rabattaktionen ade: Black-Friday-Marketing mal anders
Auch ohne Rabatte kann man am Black Friday viel Spaß haben, Kund:innen eine Freude bereiten und das Geschäft ein wenig ankurbeln. Überlegen Sie sich dazu, wie man das Thema „Black-Friday-Alternativen” in Ihrem Unternehmen passend einsetzen kann.
Im lokalen Einzelhandel können Sie Ihren Kund:innen zum Beispiel als Teil Ihres Black-Friday-E-Mail-Marketing vorschlagen, schwarz gekleidet vorbeizuschauen – und dafür ein kleines Goodie abzustauben. Auch auf viele andere Arten können Sie für ein besonderes Einkaufserlebnis sorgen, z. B. durch einen DJ, leckere Gratis-Snacks und -Drinks oder eine Fotobox. So statten Ihre Newsletter-Kontakte Ihnen besonders gerne einen Besuch ab – und bringen vielleicht gleich noch ein paar Freund:innen mit.
Betreiben Sie ein Restaurant oder eine Bar? Dann färben Sie doch einige Speisen oder Getränke schwarz ein und bewerben sie in Ihrem Restaurant-Newsletter. Das macht Ihre Gäste bestimmt neugierig und motiviert sie, das mysteriöse Black-Friday-Special einfach mal zu probieren. Sie könnten aber auch Ihre Website oder Ihre Social Media Accounts im Rahmen Ihres Black-Friday-Online-Marketing eine Zeit lang schwarz anstreichen und so für Abwechslung und einen sicheren Blickfang sorgen. 🖤

👀 Schon gewusst?
Zum Black Friday eignet sich E-Mail-Marketing perfekt, um Ihre Zielgruppe über Ihre geplanten Aktionen zu informieren. Woran das liegt?
- 💰 Der Versand von Marketing-E-Mails ist im Vergleich zu anderen Werbemaßnahmen relativ kostengünstig.
- ⏳ Mit dem richtigen Newsletter-Tool benötigen Sie weder viel Zeit noch Vorerfahrung oder hohe Personalkapazitäten, um Erfolge zu erzielen.
- 👤 Aus Datenschutzgründen dürfen Sie nur Personen anschreiben, die dem Erhalt des Newsletters ausdrücklich zugestimmt haben: Damit befinden sich in Ihrem Mail-Verteiler nur Empfänger:innen, die grundsätzlich an Ihnen und Ihren Inhalten interessiert sind.
- 🚀 E-Mails haben eine riesige Reichweite und können Ihre Leser:innen jederzeit und überall erreichen, da sie häufig auch auf dem Smartphone gelesen werden.
- 📊 Der Erfolg Ihres Newsletters lässt sich leicht auswerten. Bei rapidmail können Sie beispielsweise aus den automatisch erstellen Statistiken ablesen, wie gut Ihre alternative Black-Friday-Marketing-Idee bei Ihren Kontakten ankam und was Sie im nächsten Jahr noch besser machen können.
3. Green Friday statt Black Friday: Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Fokus
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind Themen, die Ihnen am Herzen liegen? Dann machen Sie aus dem Black Friday doch einen Green Friday! 💚
Grüne Ideen für Ihr Black-Friday-Marketing
- 🎁 Nachhaltige Geschenkideen: Weihnachten rückt immer näher – und auch, wenn man seinen ökologischen Fußabdruck im Auge behält, möchte man seinen Liebsten natürlich eine Freude machen. Sie können Ihren Newsletter-Leser:innen also mit tollen nachhaltigen Produktempfehlungen aus Ihrem Sortiment auf die Sprünge helfen und ihnen die stressige Geschenkesuche erleichtern. Aber auch, wenn Sie selbst keine grünen Produkte verkaufen, können Sie Vorschläge für nachhaltige Weihnachtsgeschenke machen (z. B. in Form von Bastelideen oder Ausflugstipps in der Umgebung). Ihre Kontakte werden es Ihnen danken – und eine enge, vertrauensvolle Beziehung zu Ihnen aufbauen.

- 🌱 Tipps für einen sinnvollen und bewussten Konsum: Was kann man tun, um das eigene Konsumverhalten zu verbessern? Wo fängt man an? Muss nachhaltig immer teuer sein? Wenn das Thema Nachhaltigkeit neu für einen ist, steht man vor einer Menge Fragen und fühlt sich von all den Informationen leicht überfordert. Sie als Expert:in können es Ihren Newsletter-Kontakten leicht machen und ihnen gut verständliche und umsetzbare Tipps für sinnvollen Konsum an die Hand geben. So bauen Sie eine langfristige Bindung zueinander auf und können immer mehr Menschen von einem umweltfreundlichen Lebensstil überzeugen.
- 🔧 Tipps zum Reparieren oder Upcycling: Wozu jedes Mal neu kaufen, wenn Altes noch gut ist? Zeigen Sie Ihren Leser:innen, wie man Ihre Produkte oder andere Dinge ganz einfach selbst reparieren kann. Falls ein Gegenstand aber wirklich im Eimer ist und seine ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen kann, eignet er sich prima für ein kleines Upcycling-Projekt. Auch hierfür können Sie Ihrer Zielgruppe per Newsletter ein wenig Inspiration zukommen lassen.
Beispiele für Upcycling-Projekte für alternatives Black-Friday-Marketing:
- 👖 Kleidungsstücke: Aus alten Jeans aus Ihrem Onlineshop können Taschen oder dekorative Kissenbezüge genäht werden. Auch das Flicken von Löchern in Jeans kann einen neuen, coolen Look verleihen.
- 🪵 Holzkisten: Alte Obstkisten von Ihrem Bauernhof-Laden lassen sich super als Regale oder Aufbewahrungskisten nutzen. Einfach lackieren oder streichen und an die Wand hängen oder als Beistelltisch verwenden.
- 🍾 Glasflaschen: Ihre Kund:innen können leereWeinflaschen aus Ihrer Weinhandlung in dekorative Vasen oder Lampen verwandeln. Einfach die Flasche reinigen, bunt bemalen und Blumen oder Lichter hineinsetzen.
- 💿 CDs: Alte CDs können als Mosaik für Dekorationen oder als Untersetzer verwendet werden. Zum Beispiel kann man sie auch mit Lack aus Ihrem Baumarkt besprühen und an Wänden aufhängen.
- 🚲 Fahrradteile: Alte Fahrradteile können in coole Tischbeine oder Wanduhren verwandelt werden. Außerdem lassen sich die Reifen mithilfe von etwas Farbe und Kreativität zu dekorativen Elementen umgestalten.
- 👕 Gebraucht kaufen: Nicht nur mit dem Aufpäppeln eigener Gegenstände, sondern auch mit dem Kauf gebrauchter Produkte anderer kann man der Umwelt etwas Gutes tun. Verkaufen Sie selbst gebrauchte Kleidung, Technik oder andere Produkte? Dann bieten Sie Ihren Kund:innen doch einen Rabatt an, der ausschließlich für Ihr Secondhand-Sortiment gilt. Aber auch für Unternehmen, die keine Gebrauchtwaren verkaufen, gibt es zum Black Friday weitere Marketing-Ideen: Überlegen Sie z. B., ob Sie einen Teil Ihres Sortiments nicht nur verkaufen, sondern auch ausleihen können. In Ihrem Gartencenter beispielsweise möchten sich vielleicht nicht alle Ihrer Kund:innen ein eigenes Vertikutiergerät zulegen. Indem Sie es für einen bestimmten Zeitraum verleihen, schützen Sie durch die geteilte Nutzung einer Maschine nicht nur die Umwelt, sondern sichern sich durch eine Leihgebühr wiederkehrende Einnahmen. Ihrer Zielgruppe zeigen Sie damit, dass Ihnen sowohl Umweltschutz als auch die Kundenzufriedenheit am Herzen liegen.
- 🧘🏼♀️ Relax Friday: Black Friday und die Vorweihnachtszeit können eine Menge Stress auslösen: Ein sagenhaftes Angebot nach dem anderen prasselt auf die Verbraucher:innen ein und kann die Angst, etwas zu verpassen, auslösen – die berühmte FOMO („fear of missing out”). Hinzu kommen die stressige Geschenkesuche und die Vorbereitung des Weihnachtsfestes. Sie können Ihren Kontakten also wirklich etwas Gutes tun, wenn Sie sie mit stündlichen Kaufaufforderungen verschonen und ihnen stattdessen Tipps zur Stressreduktion und Entspannung geben.
Beispiele für einen Relax Friday als Alternative zum Black Friday:
- 🛀 Wellness-Tag zu Hause: Das eigene Zuhause lässt sich mit Ihren Produkten ganz leicht in ein Spa verwandeln. Ein warmes Bad mit ätherischen Ölen, einer Gesichtsmaske und den Lieblingsprodukten zur Körperpflege können zur Entspannung wahre Wunder wirken.
- 🧘 Yoga oder Meditation: Ein entspannter Start in den Tag gelingt mit einer Yoga-Session oder einer geführten Meditation.Online können Sie den Kontakten Ihrer Yogaschule z. B. Anleitungsvideos bereitstellen, die dabei helfen, zur Ruhe zu kommen.
- 🌳 Naturzeit: Laden Sie Ihre Kontakte dazu ein, mit einem langen Spaziergang die Ruhe der Natur zu genießen und bewusst die frische Luft einzuatmen. In einem kleinen Guide können Sie Ihrer Zielgruppe die schönsten Wanderrouten aus der Region zusammenstellen, um den Relax Friday so richtig zu genießen.
- 📖 Lesen: Schlagen Sie Ihren Abonnent:innen vor, sich ein Buch aus Ihrem Onlineshop zu bestellen, das sie schon lange lesen wollten. Mit einer Tasse Tee oder Kaffee auf der Couch können sie es sich dann gemütlich machen.
- 🖌️ Kreatives Ausleben: Malen, Zeichnen oder Basteln sind tolle Möglichkeiten, die eigene Kreativität auszuleben. Animieren Sie Ihre Kontakte dazu, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und den Prozess zu genießen. Starten Sie zum Beispiel ein Newsletter-Gewinnspiel, bei dem Sie unter den kreativsten Künstler:innen ein paar Ihrer beliebtesten Artikel aus Ihrem Bastelladen verlosen.
4. Lokales Shopping am Small Business Saturday
Nur einen Tag nach dem Black Friday steht schon ein weiterer besonderer Tag auf dem Programm – der Small Business Saturday, der kleine, lokale Unternehmen ins Rampenlicht rückt. Das Event soll vor allem dazu anregen, den lokalen Einzelhandel zu unterstützen, anstatt bei internationalen Online-Giganten einzukaufen.
Deshalb können Sie diesen Tag sehr gut dazu nutzen, um über die Vorteile des lokalen Einkaufens und Themen wie Umweltschutz oder Überkonsum aufzuklären, aber natürlich auch, um ein wenig Werbung für Ihr eigenes Small Business und Ihre Produkte zu machen.

👀 Schon gesehen? E-Mail-Marketing für Selbstständige
Sie sind selbstständig und haben noch keinen eigenen Newsletter? Unsere Content Managerin Wiebke erklärt Ihnen in diesem Video, warum Sie das unbedingt ändern sollten. Film ab! 🎬
Video-Transkript öffnen
Kapitel 1: Intro
Sie sind selbstständig und haben noch keinen eigenen Newsletter? In diesem Beitrag erkläre ich Ihnen, warum Sie das unbedingt ändern sollten. Außerdem erfahren Sie, wie Sie mit E-Mail-Marketing schnell und ohne großen Aufwand starten können. Los geht’s!
Am Ende des Videos wartet übrigens ein kleines Geschenk auf Sie – Dranbleiben lohnt sich also!
Kapitel 2: Warum ist E-Mail-Marketing für Selbstständige so wichtig?
E-Mail-Marketing ist effizient, da Sie über E-Mails gewünschte Informationen einfach und schnell an eine große Anzahl von Kontakten senden können – ohne viel Aufwand. Zudem ist es mit dem richtigen benutzerfreundlichen Tool besonders einfach, da keine Vorkenntnisse oder ein extra Marketing-Team erforderlich sind.
Als Selbstständige:r haben Sie sicherlich große Ziele. E-Mail-Marketing unterstützt Sie dabei, diese zu erreichen, sei es durch Umsatzsteigerung, Kundengewinnung oder Kundenbindung. Dies liegt unter anderem daran, dass Sie Inhalte personalisieren und genau auf die Interessen Ihrer Zielgruppe zuschneiden können – was den Verkauf ankurbelt.
Mit E-Mails bleiben Sie mit potenziellen Kund:innen in Kontakt, verankern sich in deren Gedächtnis und fördern so Vertrauen und Bindung.
E-Mail-Marketing ist viel günstiger als andere Werbekanäle wie Werbeanzeigen oder Postwerbung. Mit der Software von rapidmail können Sie beispielsweise schon ab 15 € monatlich starten. Der Return on Investment (ROI) ist hier besonders hoch: Pro eingesetztem Euro erhalten Sie durchschnittlich 42 € zurück.
E-Mail-Marketing bietet noch viele weitere Vorteile, die wir ausführlich in unserem Grundlagen-Video erklären. Doch eines ist klar: E-Mail-Marketing ist der optimale Werbekanal für Selbstständige – egal, ob Sie ein eigenes kleines Unternehmen haben oder freiberuflich für verschiedene Auftraggeber arbeiten. Mit wenig Aufwand und Kosten können Sie viele Menschen erreichen und Ihren wichtigen Zielen näherkommen.
Kapitel 3: Voraussetzungen, um als Selbstständige:r direkt mit E-Mail-Marketing zu starten
Um als Selbstständige:r mit E-Mail-Marketing zu beginnen, benötigen Sie:
Die richtige Software: Diese bietet Ihnen Design-Vorlagen, Gestaltungsfunktionen, die Möglichkeit, Kontaktlisten zu verwalten und zu segmentieren sowie Mails zu personalisieren und zu automatisieren. Zudem ist eine spezialisierte Software für die Auswertung und Einhaltung von Datenschutzrichtlinien unverzichtbar. Outlook allein reicht hierfür nicht aus. Das bedeutet jedoch nicht, dass es teuer sein muss – bereits mit wenigen Euro im Monat können Sie loslegen. Ein Vergleich verschiedener Tools kann Ihnen bei der Auswahl helfen.
Eine E-Mail-Liste bzw. einen Verteiler: Um Ihre Liste aufzubauen, benötigen Sie ein Anmeldeformular, das Sie auf Ihrer Website platzieren. Mit einer E-Mail-Marketing-Software lässt sich dieses einfach erstellen. Interessierte tragen sich dort ein.
Zusätzlich können Sie mit sogenannten Lead-Magneten noch mehr Menschen von der Anmeldung überzeugen. Dabei bieten Sie kostenlose Goodies wie E-Books, Checklisten oder Webinare an und erhalten im Austausch die E-Mail-Adressen. Auch kostenlose Versandaktionen oder Rabattcodes können ein Anreiz sein. Nutzen Sie zudem weitere Kanäle, um für Ihren Newsletter zu werben, etwa Social Media, E-Mail-Signaturen, Veranstaltungen oder Visitenkarten mit QR-Code zur Anmeldung.
Sobald Ihre Basis steht, können Sie sich überlegen, welche Inhalte Ihre Zielgruppe ansprechen könnten.
Kapitel 4: Wie Sie als Selbstständige:r überzeugende E-Mails planen
Um perfekte Inhalte zu erstellen, sollten Sie sich zuerst konkrete Ziele setzen, beispielsweise drei neue Aufträge pro Monat generieren, Umsatz um 5 % steigern oder 25 % der Kund:innen zu einem erneuten Besuch motivieren.
Hier einige Praxisbeispiele:
Die Künstlerin mit Etsy-Shop kann durch attraktive Produkt-Newsletter mit ansprechenden Fotos ihre Verkäufe ankurbeln. Rabattaktionen oder informative Newsletter über ihr Handwerk und besondere Techniken können langfristig überzeugen.
Der Coach kann mit einem automatisierten E-Mail-Kurs mit mehreren Lektionen zu einem bestimmten Thema wie Produktivität potenzielle Klienten ansprechen. Alternativ kann ein wöchentlicher Newsletter mit hilfreichen Tipps zu Motivation, Work-Life-Balance oder Selbstwertgefühl die Kundenbindung stärken.
Die Fotografin kann ihr Portfolio mit Arbeiten der letzten Monate präsentieren, um neue Kund:innen zu gewinnen. Eine automatisierte Dankes-Mail drei Monate nach dem Shooting könnte zudem nach Feedback fragen und ein Angebot für ein erneutes Shooting enthalten.
Der Tischler präsentiert saisonale Angebote, etwa Rabatte für Newsletter-Abonnenten auf Gartenmöbel im Frühjahr und kann so den Verkauf fördern. Eine automatisierte Mail mit Pflegeanleitungen für Holzmöbel nach einem Kauf erhöht die Kundenzufriedenheit.
Die Friseurin versendet einen Newsletter mit aktuellen Frisurentrends oder Pflegetipps je nach Jahreszeit und hält die Kundschaft informiert. Eine automatische Reaktivierungsmail sechs Monate nach dem letzten Besuch mit einem Anreiz zur Terminvereinbarung kann weitere Kunden zurückgewinnen.
Ein Redaktionsplan hilft, wichtige Termine im Blick zu behalten und regelmäßig E-Mails zu versenden, ohne unter Zeitdruck zu geraten. Mit rapidmail können Sie den Versand vorausplanen.
Kapitel 5: Erfolge messen – Kennzahlen verstehen und auswerten
Mit Ihrem Newsletter-Tool, beispielsweise rapidmail, können Sie direkt nach dem Versand beobachten, wie gut Ihre Mails bei der Zielgruppe ankommen. Besonders wichtig sind folgende Kennzahlen:
Erstens, die Öffnungsrate. Sie zeigt, wie viele Empfänger:innen die E-Mail tatsächlich geöffnet haben. Eine hohe Öffnungsrate bedeutet, dass der Betreff und die ersten Zeilen der E-Mail ansprechend sind. Eine geringe Öffnungsrate kann darauf hinweisen, dass der Betreff nicht einladend oder der Versandzeitpunkt ungünstig war.
Zweitens, die Klickrate. Sie gibt an, wie viele Empfänger:innen auf Links oder Call-to-Action-Buttons in der E-Mail geklickt haben. Hohe Klickraten zeigen, dass die Inhalte interessant sind. Wenige oder keine Klicks deuten auf mangelndes Interesse am verlinkten Thema hin.
Drittens, die Abmelderate. Sie zeigt, wie viele Kontakte sich über den Abmeldelink in der Mail abgemeldet haben. Einzelne Abmeldungen sind normal, aber eine erhöhte Rate weist auf Optimierungsbedarf hin. Eine Umfrage auf der Abmeldeseite kann helfen, die Gründe zu verstehen und die Strategie anzupassen.
Kapitel 6: Fazit: E-Mail-Marketing und Selbstständige – ein perfect match! 🏆
Jetzt sind Sie bereit, selbstständig ins E-Mail-Marketing zu starten!
Zum Abschluss haben wir noch ein kleines Geschenk für Sie: unseren Leitfaden für eine professionelle E-Mail-Marketing-Strategie, speziell für Selbstständige entwickelt. Den Link zum kostenlosen Download finden Sie in der Videobeschreibung.
Wir wissen, dass Selbstständige bereits genug um die Ohren haben – mit rapidmail können Sie sich einige Sorgen ersparen, denn alle Prozesse sind 100 % DSGVO-konform, unser kostenloser Telefon-Support hilft Ihnen bei Fragen weiter und wir bieten Ihnen flexible Preise. Das heißt, Sie können Pakete monatlich pausieren oder kündigen oder den unverbindlichen Tarif wählen, bei dem Sie nur bei Versand bezahlen.
Vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal!
5. Marketing für den guten Zweck: Spendenaktionen und Giving Tuesday
Haben Sie Lust, etwas Gutes zu tun? Dann nutzen Sie doch Ihr Black-Friday-Marketing für eine Spendenaktion – und geben Sie einen Teil Ihrer Einnahmen an eine wohltätige Organisation weiter. Wenn Sie Ihre Zielgruppe vorab über die anstehende Aktion für den guten Zweck informieren, werden sich mit Sicherheit viele (neue) Kund:innen finden, die mitmachen möchten.
Dafür gibt es passenderweise sogar einen offiziellen Anlass: Am Tag nach dem Cyber Monday, also am 3. Dezember 2024, ist Giving Tuesday. Dieser Aktionstag richtet sich ganz bewusst gegen die Konsumkultur am Black Friday und ruft dazu auf, wohltätige Zwecke zu unterstützen und etwas Gutes zu tun. Sie können den Giving Tuesday dazu nutzen, um Ihren Kund:innen zu zeigen, dass sie Ihnen wichtig sind und ihnen z. B. ein kleines Geschenk machen.
Noch besser ist es, wenn Sie einen vorab festgelegten Anteil Ihres Umsatzes an dem Tag spenden und Ihre Kontakte dazu motivieren, auch mitzumachen und ein paar Euro für den guten Zweck beizusteuern. Wichtig ist dabei natürlich, dass Sie offen und ehrlich sind und Ihren Leser:innen genau erklären, wohin ihr Geld geht und warum Ihnen die ausgewählte Wohltätigkeitsorganisation wichtig ist.
Sie schlagen also gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Sie generieren Umsätze und Kund:innen, machen anderen eine Freude und – das Wichtigste – bewirken etwas Gutes!

Möchten Sie doch lieber am Black-Friday-E-Mail-Marketing festhalten?
Passt der Black Friday als Aktionstag einfach viel besser zu Ihrem Unternehmen, Ihrer Zielgruppe und Ihrer Produktpalette?
Dann werfen Sie gerne einen Blick in unser umfassendes E-Book über Black-Friday-E-Mail-Marketing.
Neben einer Übersicht, welche Branchen in Deutschland am Black Friday die meisten Produkte verkaufen, bietet Ihnen das E-Book sogar einen Zeitplan für den optimalen Kampagnen-Ablauf und verschiedene Praxisbeispiele sowie clevere Black-Friday-Marketing-Tipps für gelungene Kampagnen.
Viel Spaß beim Lesen und Ins-Schwarze-treffen! 🖤

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